mit eigener biografie- und karmaarbeit in die zukunft (bio-grafie von immo lünzer)

motto von immo lünzer:
‚Think holistic
act creative
be free.‘

‚Denke ganzheitlich
handle kreativ
sei frei.‘

kurz-bio-grafie von immo lünzer gartenkultur - agrarkultur - karmakultur

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1954 in Gießen geboren, gespielt in schönem naturgemäßen Garten, dann kath. Kindergarten, Scheidung der Eltern (1963), Konfirmation (1968) … Abitur (1974) mit Leistungskursen Biologie (wo ‚Grenzen des Wachstums‘ und ‚Biologische Schädlingsbekämpfung‘ behandelt wurden) und Chemie (wo u. a. Umweltschutz unterrichtet wurde) – und aufgewachsen über einem Reformhaus.
1972 – 1974 Schul- und Stadtschulsprecher für eine liberale Politik (Justus Liebig Schule, Gießen)
1974 – 1979 Studium der Agrarwissenschaften an der Justus Liebig Universität (Abschluss: Diplomagraringenieur), inkl. Privatstudium der ökologischen/biologisch-dynamischen Agrarkultur & Anthroposophie, die ich 1971 kennengelernt habe; sowie der indischen Philosophie und transzendentalen Meditation – inkl. Studienreisen zum Goetheanum in CH-Dornach und nach CH-Seslisberg für eine persönliche Begegnung mit Maharishi Mahesh Yogi etc..
1978 sechsmonatiges Praktikum und Monatskurs auf dem biologisch-dynamisch bewirtschafteten Dottenfelderhof in Bad Vilbel
Seit 1972 engagiere ich mich für die ökologische/spirituelle (violette) Agrar- und Ernährungskultur:
1979 – 2001 Geschäftsführer/Vorstand bei Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL), Bad Dürkheim (vormals Georg Michael Pfaff Gedächtnisstiftung, Kaiserslautern) und
2002 – 2004 Geschäftsführer beim Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise (Demeter), Darmstadt.
Burnout (1973 — 2004 – -2008)

1979 – 2001 Chefredakteur der Zeitschrift „ÖKOLOGIE & LANDBAU“, sowie Herausgeber und verlegerische Tätigkeit für die Buchreihen „ÖKOLOGISCHE KONZEPTE“ und „SÖL-SONDERAUSGABEN“, sowie weitere Publikationen
2002 – 2005 Geschäftsführer der Zeitschrift und Buchreihe „LEBENDIGE ERDE“

2005 Sabbatjahr zur Regeneration & Neuorientierung (Studium von Reinkarnation & Karma) und freier Publizist

Seit 2005 biete ich an: Selbst- und Weiterentwicklung durch individuelle Karmarbeit / aktive Schicksalsgestaltung / Reinkarnationstherapie / Karmacoaching.

2006 habe ich inkare (institut für karma & reinkarnation) gegründet.

Zur Jahreswende 2008/09 habe ich bei der GLS-Treuhand die Stiftung Karma-Kultur gegründet: Der Zweck ist es, aus dem Hintergrund von Reinkarnation & Karma, Projekte zu initiieren & zu fördern, die für Menschen Orientierung bieten und für das soziale & spirituelle Leben fruchtbar werden können.

Seit 2005 Gründungsvorsitzender des Archivs Ökologische Agrarkultur (AÖA) http://www.AOEA.de
2004 – 2009 Kuratoriumsmitglied der Software-AG-Stiftung www.sagst.de
2006 – 2010 Gründungsvorstand von NALM (New Adult Learning Movement) www.NALM.net
2009 – 2013 Vorstand der Schaette-Stiftung für nachhaltige Agrikultur http://www.Schaette-Stiftung.de

Seit 2000 habe ich versucht, die verschiedensten Anthroposophen, die zum Themenfeld ‚Karma‘ arbeiten, kennen zu lernen und zu erleben. 2008 habe ich zusammen mit einigen anthroposophisch orientierten Karmafachleuten eine Arbeitsgruppe zur praktischen Karmaarbeit gegründet. Aus dieser Initiative heraus haben wir 2010 die „Forschungsgruppe Karmapraxis in der AGiD“ (Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland) als sog. ‚Gruppe auf sachlichem Feld‘ gegründet. Außerdem studiere und kontaktiere ich auch viele ’nicht-anthroposophisch‘ orientierte Karmaforscher und Rückführungstherapeuten.

Seit 2005 biete ich an:

  • Selbst- und Weiterentwicklung durch individuelle Karma- und Biografiearbeit
  • aktive Karma- und Schicksalsgestaltung
  • Rückführungs- und Reinkarnationstherapie
  • Karmacoaching
bio-grafische entwicklung von immo lünzer

1954 in Hessen geboren und aufgewachsen, war ich zunächst recht verträumt und verspielt. Die Schule machte mir keine allzu große Freude, ich genoss lieber den schönen Garten (mit Hühnern), in dem ich viel spielen durfte und natürliche Gartenkultur erleben durfte. Nach der fünften Klasse in der Grundschule fand ich schließlich den Weg zum Gymnasium (wo ich die 7. Klasse (kurzschuljahr) wiederholen musste). 1963 – als ich neun Jahre alt war – war die Scheidung meiner Eltern ein schwerer Schicksalsschlag, ich blieb bei meinem Vater der ein Jahr später erneut heiratete. Allerdings fand ich bei ihm nicht die Anerkennung, die ich als Sohn brauchte und fragte mich lange Jahre, woran das wohl liegt – bis ich mit 42 Jahren dahinter kam, dass er gar nicht mein leiblicher Vater ist und ich ein richtiges Kuckuckskind bin.
Ein ganz besonderer Schicksalsschlag, der mich natürlich auch nach den karmischen Ursachen fragen ließ – und ich habe natürlich intensiv daran gearbeitet, gerade dieses Thema mit verschiedenen Rückführungen und durch das Schicksalslernen zu vertiefen.

p1000646In den Zeiten der Pubertät (Konfirmation 1968) suchte ich tiefer gehend nach dem Sinn des Lebens, habe aber von den Erwachsenen, die ich fragte, keine befriedigende Antwort bekommen. Erst durch meine Freundin – und spätere Ehefrau – konnte ich mit siebzehn Jahren (1971) die Anthroposophie und auch die Transzendentale Meditation kennen lernen, die mir viele Antworten auf meine Fragen gab, aber auch neue Fragen stellte. Ein wichtiger Punkt dabei war auch die durch sie übermittelte anthroposophische Kenntnis von Reinkarnation und Karma, mit der ich allerdings zunächst gewisse Schwierigkeiten hatte, mir das so recht vorzustellen und in den Alltag einzubauen – aber dann beschäftigte ich mich immer mehr damit – auch mit indischen Philosophien – inkl. Studienreisen zum Goetheanum in CH-Dornach, nach CH-Seslisberg für eine persönliche Begegnung mit Maharishi Mahesh Yogi und zu div. Tagungen zum ökologischen Landbau u. Meditation etc..

Die Wahl zum Stadtschulsprecher gab mir schließlich einen Teil der Anerkennung, die ich im Elternhaus vermisste und machte Politik für mich lebendig – und wurde später auch Gründungsmitglied DER GRÜNEN (13.1.1980 in Karlsruhe gegründet) – nachdem ich mich zuvor in Hessen für die ‚Grüne Aktion Zukunft‘ (die am 12.7.1978 gegründet wurde) engagiert hatte. Somit war ich relativ früh an der Umweltdiskussion interessiert (zuvor hatte mich und habe mit großer Begeisterung die Meeresfilme von Jacques-Yves Cousteau gesehen und die Bücher „Die Grenzen des Wachstums“ von Meadows et al. (1972) und „Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft“ von Rudolf Steiner (Vortragsreihe 1924) u. a. gelesen, sowie weitere Bücher über die Umweltproblematik. Dies bewog mich dann dazu, hierfür einen Beruf zu ergreifen, allerdings war es damals sehr schwierig, einen geeigneten Studiengang zu finden. So entschied ich mich für die Agrarwissenschaften und habe im Privatstudium nebenher ökologische und biologisch-dynamische Agrarkultur sowie Anthroposophie studiert, was damals nicht so einfach möglich war.

Nach dem Studium hatte ich gleich die Möglichkeit, in einer ökologischen Stiftung (Stiftung Ökologischer Landbau – später Stiftung Ökologie & Landbau) in der Pfalz zu arbeiten, wo ich mich viele Jahre engagiert für die Verbreitung der biologischen Agrar- und Ernährungskultur einsetzen, Veranstaltungen organisieren und viel publizieren & vernetzen konnte. Außerdem konnte ich mich auch noch für die Anthroposophische Gesellschaft (wo ich in der Zwiegleitung aktiv mitwirkte) und die Christengemeinschaft, sowie nach der Geburt unserer beiden Kinder für die Waldorfbewegung vor Ort engagieren (Gründungsmitglied vom Waldorfkindergarten Kaiserslautern und von der Freien Waldorfschule Westpfalz in Otterberg). Außerdem versuchte ich, in meinem Beruf einen ganzheitlichen und spirituellen Ansatz zu integrieren, was aber nur teilweise möglich war.

1981 Hochzeit (Die Christengemeinschaft, Saarbrücken), 1982 Geburt eines Sohnes und 1985 Geburt einer Tochter – 2013 Geburt eines Enkels.

1989, im Alter von 35 Jahren wurden die beruflichen Erfolge immer größer, aber auch die Krise der sog. Lebensmitte erwischte mich heftig. Hier halfen die anthroposophische Biografiearbeit und ein erstes Studium der sog. Doppelgänger (Schattenwirksamkeiten – vgl. Bernhard Lievegoed: Der Mensch an der Schwelle – Biographische Krisen und Entwicklungsmöglichkeiten, 1986, insbesondere das Kapitel „Aspekte zum Problem der Doppelgänger des Menschen“). Die „Krönung“ war schließlich – kurz vor meinem 47. Geburtstag – eine ordentliche Lungenentzündung und Thrombose mit Krankenhausaufenthalt.
Nach einer Rehabilitation hatte ich den Mut und die Kraft, meinen tollen Job bei der Stiftung aufzugeben. So bewarb ich mich erfolgreich um die Stelle des Geschäftsführers beim Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise (Demeter) in Darmstadt und arbeitete insbesondere an der Fusion mit dem Institut für Biologisch-Dynamische Forschung (Darmstadt), sodass ich meinen eigenen Arbeitsplatz schließlich selbst wegrationalisierte. Außerdem trat die schicksalhafte Situation ein, dass ich gesundheitlich und auch an meinem bisherigen Berufsziel ausbrannte. Und ziemlich genau an meinem 50. Geburtstag (2004) wurde mir klar, dass ich noch etwas anderes, etwas Neues tun muss: einerseits etwas mehr Spirituelleres, andererseits auch etwas nicht mehr ’nur‘ rein Ökologisches. Und so legte ich eine Sabbatzeit ein und orientierte mich ganz anders und neu – unterstützt u. a. durch das Buch „Alles anders – 15 Fragen, die ihr Leben verändern“ von Oliver Fritsch (und Fortbildungen bei ihm), Biografie- & Karmaarbeit bei Silke Ewald, sowie ‚Besser leben lernen‘ bei Eckard Roediger.

In dieser Zeit prüfte ich verschiedene Themen, die mir als wichtige Zukunftsaufgabe erschienen, z. B. Zeitsignaturen des neuen Jahrtausends (insbes, die Frage nach dem Spirituellen) oder die neue Emanzipation des Mannes (inkl. grundsätzlichem Recht auf eine geklärte Vaterschaft – gerade auch im Interesse der Kinder – bzw. Situation der Kuckuckskinder, Adoptivkinder und der anonym & künstlich befruchteten Menschen).
Dabei hat sich immer wieder das Thema Wiedergeburt und Schicksal herauskristallisiert, und ich gelangte zu der Überzeugung, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem es ganz wichtig wäre, das Wissen um Reinkarnation und Karma sowie den praktischen Umgang damit, stärker zu vertiefen und zu verbreiten. Ich gewann die tiefe Erkenntnis, dass mir dieses Thema auch dazu helfen kann, ganzheitlicher/ökologischer zu handeln, und auch zusätzliche wichtige Aspekte für ein zeitgemäßes soziales Miteinander mit sich bringt. In dieser Zeit konnte ich verschiedene anthroposophische und spirituelle Ansätze kennen lernen und studieren.

Rückblickend auf mein Leben bekamen meine Krisen und Wendepunkte durch diese Arbeit natürlich eine neue Qualität. Und so fing ich ganz bewusst an, mich tiefer gehend mit dem Thema einer zeitgemäßen Biografie- und Karmaarbeit zu beschäftigen. So studier(t)e ich weitere anthroposophische und sonstige Konzepte & Methoden, insbesondere bei Marianne Carolus, Christiane Feuerstack, Chanda & Christoph von Keyserlingk, Coenraad & Shirley van Houten, Heide Oehms, Jostein Saether, Elaine Beadle, Hans tenDam, Charlotte Muthesius, Morris Netherton, Robert Powell, Roger Woolger, Jens Corssen, Petra Neiße, Johannes B. Schmidt, Jana Haas und den Schülern von Ate Koopmans (Carla van Dijk, Magdalena & Rudy Vandercruysse) (vgl. Literaturangaben & Links).

2010 habe ich meine vierjährige Ausbildung in Regressions- und Reinkarnationstherapie (bei Marianne Carolus, Bad Wimpfen sowie bei Chanda und Christoph von Keyserlingk, Dresden – alle von EARTh anerkannt) abgeschlossen und meinen eigenen Ansatz der Biografie- und Karmaarbeit entwickelt.
Außerdem besuche ich fortlaufend Tagungen und Seminare zur Fort- und Weiterbildung (z. B. ‚Theta-Floating‘ bei Esther Kochte). Anfang 2013 habe ich den Abschluss der therapeutischen Fortbildung ‚Integrative Traumaheilung‘ bei Dr. Johannes B. Schmidt (Tegernsee) absolviert, das ist ein insgesamt 16-tägiger körperbasierter Traumaheilungskurs zum Aufbau von Selbstregulation, Resilien und Gesundheit (Mai 2012 bis Januar 2013), nachdem ich zuvor drei weitere Seminare bei ihm besucht hatte. Vertiefungen dazu bei Petra Neisse (www.herzraum.eu)
Regelmäßig besuche ich Fortbildungen u. a. zu Achtsamkeit, Aufräumen im Innen und Außen, Loslassen, Entschleunigung, Theta-Floating und Biografiearbeit.

Bei folgenden Berufsverbändem bin ich Mitglied und arbeite aktiv an der Vernetzung der Karmaarbeit (mehr darüber unter ‚texte‘):

  • ‚Forschungsgruppe Karmapraxis‘ Gruppe auf sachlichem Feld innerhalb der Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland (AGiD),
  • EARTh (European Association for Regression Therapy, ein internationaler Verband von Reinkarnationstherapeuten – anerkanntes professionelles Mitglied) und
  • RIV (Reinkarnations-Verband)
  • NALM = New Adult Learnig Movement = Bewegung f. neues Erwachsenenlernen (in Deutschland als e. V. – Aktivmitglied der ‚Berufsvereinigung Biografiearbeit auf Grundlage der Anthroposophie e.V.‘ (BVBA).

Seit 2005 bin ich Gründungsvorsitzender des AÖA (Archiv Ökologische Agrarkultur),
2009 – 2013 Vorstand der Schaette-Stiftung für nachhaltige Agrikultur und als freier Journalist tätig, sowie als Blogger mit eingen Gruppen ‚Kuckuckskinder – Kuckuckseltern‘ und ‚inkare‘ bei Facebook und beim Blog zum Kuckucksfaktor: http://www.kuckucksvater.wordpress.com und http://luenzer.wordpress.com bzw. http://luenzer.wordpress.com/wp-admin/post.php?post=10&action=edit&message=1

Außerdem war ich in zahlreichen Gremien und Vereinen der ökologischen Agrarkultur tätig, u. a.:

  • IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements – 1979 bis 1989 Vorstandsmitglied)
  • AGÖL (ArbeitsGemeinschaft Ökologischer Landbau – aktiver Mitgründer 1988)
  • BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft – aktiver Mitgründer 2002)
  • Kuratoriumsmitglied der Software-AG-Stiftung (2004 – 2009) sowie
  • Gründungsvorstand von NALM (New Adult Learning Movement, 2006 – 2010)
eigene biografie- und karmaarbeit (und traumaverarbeitung)

Ich konnte an mir selber feststellen, dass meine eigene Biografiearbeit – mit der ich schon 1990 aktiv begonnen hatte – und die praktische Karma- und Traumarbeit sowohl innere als auch äußere Veränderungen mit sich bringen. Die eigene Wahrnehmung, aber natürlich auch die der Mitmenschen, wird vertieft, man gelangt zu neuen Einsichten und zu einem besseren Verständnis der sozialen Situation, aber auch natürlich der diversen Krisen und Schicksalsschläge. Dies führt zunächst zu einer Akzeptanz und im nächsten Schritt zu einer Erneuerung der eigenen Ideale und auch der eigenen Arbeit.

2006 gründete ich inkare (institut für karma & reinkarnation) und startete mit der Einzelberatung

2008/2009 wurde von mir der ‚Stiftungsfonds Karmakultur‘ aufgelegt, der von Dachstiftung für individuelles Schenken (unselbst. Stiftung der GLS Treuhand in Bochum) verwaltet wird. Bleibt zu hoffen, dass ich damit den Erkenntnis- und Erfahrungsaustausch der verschiedenen Karma- und Biografiearbeiter unterstützen kann, sowie eine zeitgemäße Karmakultur durch Rundgespräche, Kolloquien, Seminare und Forschungsaufträge unterstützen kann. Außerdem wäre es mir eine große Freude, wenn diese Initiative weitere Förderer – als Unterstützer oder/und Zustifter – finden könnte.

Nachdem ich seit 1971 viel über ‚Reinkarnation und Karma‘ gehört und gelesen hatte, habe ich seit 2000 die verschiedensten Anthroposophen (s. o.) die zum Themenfeld ‚Karma‘ arbeiten aufgesucht, um deren Arbeit(sweise) kennen zu lernen, zu erleben, entsprechende Seminare zu besuchen und persönliche Gespräche geführt. 2008 habe ich zusammen mit einigen von ihnen in Bochum eine Arbeitsgruppe zur praktischen Karmaarbeit gegründet. Aus dieser Initiative heraus haben wir 2010 die „Forschungsgruppe Karmapraxis in der AGiD“ (Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland) als sog. ‚Gruppe auf sachlichem Feld‘ gegründet – für die ich Ansprechpartner bin. Außerdem versuche ich auch viele ’nicht-anthroposophisch‘ orientierte Karmaforscher und Rückführungstherapeuten zu studieren, zu kontaktieren und eine umfangreiche Bibliothek aufzubauen.

meine vision

Verbreitung des Wissens über Karma und Reinkarnation!

p1000647Aus meiner Arbeit an diesem Thema hat sich diese Vision für mich konkretisiert – und ich sehe viele Parallelen zur Situation des biologischen Landbaus Anfang der 70er Jahre. Schicksalhaft ist meine Situation inzwischen so, dass ich tatsächlich an meiner Vision arbeiten kann, da meine Existenz mit einem relativ geringen Arbeitsaufwand sichergestellt werden kann. So vertiefe ich fortlaufend mein Wissen in diesem Bereich und arbeite dafür, dass Reinkarnation und Karma immer mehr Eingang in die Gesellschaft findet und den Menschen hilft, ihre Krisen und Schicksalsschläge besser zu verarbeiten und aktiv an die Gestaltung des Karmas zu gehen – das nenne ich Karmakultur.

Ich selbst konnte erfahren, dass eine zeitgemäße Karmaarbeit inkl. der Rückführungen mir hilft, mit Krisen besser fertig zu werden und insbesondere auch zu einer besseren und tieferen Bewältigung der verschiedenen Aufgaben im sozialen Bereich führt.

Schließlich bin ich fest davon überzeugt, dass die Menschen mehr ganzheitlich, nachhaltig und ökologisch orientiert wären, wenn ihnen bewusst wird, dass sie schon mehrmals auf der Erde waren und noch einige Inkarnationen zur Weiterentwicklung vor sich haben. Erst so ergibt sich für mich ein zeitgemäßer Sinn des Lebens.

Die immer konkretere Fragen nach der Existenz Gottes und auch nach dem Sinn der sich immer mehr individualisierenden Schicksale – wie sie zunehmend in den Medien zu finden sind – zeigen ganz deutlich wie wichtig dieses Thema für immer mehr Menschen wird.

Für 2014 habe ich die große Hoffnung, dass ein ganzheitliches/spirituelles Denken & Handeln zur ‚gelebten Weisheit‘ wird.

Publikationen

Autor und Herausgeber zahlreicher Aufsätze und Bücher (u. a.):

  • Energiefragen in der Landwirtschaft, das fenster, Burg 1979 (überarbeitete Diplomarbeit)
  • (mit Wanda Krauth): Öko-Landbau und Welthunger, rororo-Taschenbuch, 1982
  • Die Erde bewahren, Alternative Konzepte, C.F. Müller, Karlsruhe 1992
  • (Hrsg. mit Hartmut Vogtmann): Die ökologische Landwirtschaft, Springer-Loseblatt-Werk, Heidelberg 1994 – 1998
  • (mit Knut Schmidtke und Gerhard Hirn): Gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung – Voraussetzungen, Konzepte, Perspektiven, SÖL-Sonderausgabe Nr. 70, Bad Dürkheim 1996
  • (mit Wolfgang Schaumann und Georg E. Siebeneicher): Geschichte des ökologischen Landbaus, SÖL-Sonderausgabe Nr. 65, Bad Dürkheim 2002
  • (mit Helga Willer und Manon Haccius): Ökolandbau in Deutschland, SÖL-Sonderausgabe Nr. 80, Bad Dürkheim 2002
  • (Beitrag über meine persönlichen Gedanken zu einer modernen Karmaarbeit in:) Christiane Feuerstack: Das Geheimnis der Goldmarie – Arbeit, Geld und Karma, ein Werkstattgepräch, Borbyer Werstatt Verlag Eckernförde 2008
  • (Beitrag über die geschichtliche Entwicklung der Reform- und Biobewegung in:) Helma Heldberg: Die Müslimacher – Erfolgsgeschichten des Biomarktes und seiner Pioniere. Oekom Verlag München 2008
  • liebe ändert alles – karma & co. edition winterwork Borsdorf 2014

Presseecho

Artikel Offenbacher Post vom 22. April 2011

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ENGLISH SUMMARY- biography immo lünzer

My name is Immo Lünzer, born 1954 in Gießen (Germany) – I’m working as karma-coach, biography-worker and regression-therapist.

After my study of agriculture in Gießen, I startet 1979 as managing director of the foundation for ecology & farming (http://www.söl.de) & board of directors of IFOAM (Intern. Fed. of Organic Agric. Movements – http://www.ifoam.org). 2002 changing as general secretary to the research-circle of biodynamic agriculture (http://www.Forschungsring.de) in Darmstadt.

2004 sabbatical and then founder of inkare (institut für karma & reinkarnation – institute of karma & reincarnation) see: http://www.karmakultur.de
2005 cofounder of AÖA (Archiv Ökologische Agrarkultur – archive for organic agriculture) http://www.AOEA.de). This archive is collecting knowledge and material about the organic agro- and eating culture, especially in the german-speaking area. The AÖA is preserving the „old“ knowledge towards the future.
2008 founder of „Stiftungsfonds Karma-Kultur“ (foundation fonds Karma-culture) 2008 codirector Schaette-foundation for sustainable agriculture
2008/2010 cofounder and coordinator of „Forschungsgruppe Karmapraxis in der AGiD (Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland)“ (research group karma experience)

Nowadays it is important (for me) to have a link between the ecological and the spiritual aspect of the organic movement, because without the holistic point of view the organic approach will not have a real future!? And this is the reason why I am engaged also in the KARMA POWER.

Thank You – danke – grazie – merci – kitos

„das universum ist ständige veränderung;
unser leben ist, was unsere gedanken daraus machen.“
mark aurel (121 – 180) römischer kaiser

Immo Lünzer