literaturliste zu schicksal, karma & reinkarnation
Seit 1970 sammele ich (Immo Lünzer) Literatur, CD’s und Videos/DVD’s zu spirituellen Themen – dabei habe ich mich dabei auf folgende Themen konzentriert:
Reinkarnation, Karma, Schicksal, Biografie- u. Selbstentwicklung, Schatten(wirkungen), inneres Kind, Astrologie/Astrosophie, Tod, Nahtoderlebnisse und Jenseits, sowie Familiengeheimnisse (Kuckucksfaktor) als besondere Form des Schicksals.
Die wichtigsten Bücher habe ich nachfolgend aufgeführt, sie werden laufend ergänzt und sie sind (neben diversen anderen) in meiner ‚Karma-Bibliothek‘ vorhanden.
Es erstaunt mich immer wieder, wie viele Bücher es zu diesem Themenbereich bereits gibt.
Ich erlaube mir den Hinweis, dass ich gebrauchte kostengünstige Bücher anbiete:
http://www.amazon.de/shops/immoluenzer
Außerdem empfehle ich:
http://www.syntropia.de/advanced_search_result.php?search_in_description=1&keywords=karma+und+reinkarnation
**** besonders empfehlenswert
*** sehr empfehlenswert
** empfehlenswert
Archiati, Pietro: ***
Was ist Reinkarnation und Karma?
Verlag am Goetheanum
Archiati, Pietro:
Karma, Gnade und Freiheit im täglichen Leben. – Erneuertes Christentum und Wiederverkörperung. (Sechs Vorträge in Rom 22. – 25.4.1994),
Verlag Freies Geistesleben 1998
Bracker, Klaus J.: ****
Wiederverkörperung und die innere Natur des Menschen. – Sankhya, Buddhismus, Anthroposophie
Novalis, Schaffhausen 1995
Bracker (1956) ist als Heil- und Eurythmist tätig. Dieses Buch ist eine überarbeitete Version seines Vortrages am Dreikönigstag 1995 in Kinsau; anl. eines Treffens zum Thema ‚Was kann die Idee von Reinkarnation und Karma für das Leben leisten?‘ Er geht insbesondere der Frage nach: Worin unterscheidet sich eine christliche und anthroposophische (theosophische) Sicht von der alten, asiatischen Konzeption der Wiederverkörperung, wie sie beispielsweise in der – dem klassischen Yoga verwandten – Sankhya-Philosophie oder im Buddhismus zutage tritt.
Dabei geht er im Kern auch auf die äußerst interessante Fragestellung ein, was das eigentlcih ist, was da immer wieder reinkarniert – ist das ’nur‘ der Geist, das Ich oder der Wesenskern?
Bubner, Rudolf:
Evolution – Reinkarnation –
Christentum,
Urachhaus 1975
Buermann, Uwe (Hrsg.): ****
Die Anschauung des Karmas bei Rudolf Steiner
V. Freies Geistesleben, Stuttgart 2010 (2 Bde.)
Bd. 1 zeigt Steiners Aussagen zu Karma (aus über 1000 Vorträgen) chronologisch nach Themengebieten geordnet – plus Register
Bd. 2 dokumentiert diese Texte, und sie werden in einem größeren Ausschnitt des jeweiligen Vortrages aufgeführt, sodass sich der Zusammenhang der Äußerungen erschließt.
Carolus, Marianne: ****
Wie Schicksal spricht –
Menschenkundliche Studien zur Reinkarnationstherapie,
Schriftenreihe Kontext Bd. 8, Niederursel 2006
Feuerstack, Christiane: ****
Samenkörner – Karmische Bilder,
mit einer Einführung in die Karmaerkenntnis,
Borbyer Werkstatt V. 2006
Feuerstack (1960) studierte Eurythmie und Heileurythmie, bevor sie sich intensiver mit spiritueller Schulung und Forschung beschäftigte – mit dem Ziel der individuellen karmischen Selbsterkenntnis.
Feuerstack, Christiane (Hrsg.): ****
Das Geheimnis der Goldmarie –
Arbeit, Geld und Karma; ein Werkstattgespräch,
mit Beiträgen von Markus Feuerstack, Heide Oehms, Immo Lünzer, Dora Schmid, Thomas Anton Weber u. a.
Borbyer Werkstatt V. 2008
Feuerstack, Christiane: ****
Kleingarten – Kompost – Karma
menschenmedien, Eckernförde 2013
Ein Komposthaufen ist der Ausgangspunkt für spannende Reisen in die geistige Welt. Dabei werden die Vielschichtigekeiten des Lebens mit Humor und Tiefsinn betrachtet und Grundlagen für Karmaerkenntnis gelegt.
Glöckler, Michaela:
Vom Wirken der Engel im menschlichen Leben,
Gesundheitspflege initiativ, Bd. 7
Glöckler, Michaela:
Leben vor der Geburt,
Gesundheitspflege initiativ, Bd. 15
Glöckler, Michaela: ***
Leben nach dem Tod,
Gesundheitspflege initiativ, Bd. 16
Glöckler, Michaela:
Lebenskrisen als Zukunftschancen,
Gesundheitspflege initiativ, Bd. 1
Glöckler, Michaela: ****
Krankheit und Schicksal,
Gesundheitspflege initiativ, Bd. 11
Gut, Bernardo:
Wiedergeburt – Gedanken zu einem neuen philosophischen
Nachweis der Reinkarnation,
V. Freies Geistesleben 2003
Hartmann, Otto J.:
Der Mensch als Selbstgestalter seines Schicksals – Lebenslauf und Wiederverkörperung
Vittorio Klostermann, Frankfurt 10. A. 1979 (1. A. 1939)
Kirchner-Bockholt, Magarete und Erich:
Die Menschheitsaufgabe Rudolf Steiners und Ita Wegman.
Phil.-Anthropos. Verlag, Dornach 1981 (1. A. 1976)
Klünker, Wolf-Ulrich:
Die Empfindung des Schicksals – Biografie und Karma im 21. Jahrhundert
Stuttgart 2011
Krüger, Manfred: ***
Meditation und Karma – Eine Einführung in die Anthroposophie als Gralswissenschaft
Dornach 1988
Lievegoed, Bernhard: ****
Der Mensch an der Schwelle, Biographische Krisen und Entwicklungsmöglichkeiten
Freies Geistesleben, Stuttgart 2. Aufl. 1986
Lievegoed, Bernhard: ****
Lebenskrisen – Lebenschancen, Die Entwicklung des Menschen zwischen Kindheit und Alter
Kösel 2001
Lünzer, Immo: ****
liebe ändert alles – karma & co.
edition winterwork 2014
Meinhold, Werner J.: ****
Der Wiederverkörperungsweg eines Menschen
durch die Jahrtausende –
Reinkarnationserfahrung in Hypnose,
Artus 2002
Nordmeyer, Barbara:
Meister ihres Schicksals (Biogr. Skizzen)
Meyer, Thomas: ****
Rudolf Steiners ‚eigenste Mission‘ – Ursprung und Aktualität der geisteswissenschaftlichen Karmaforschung,
Perseus 2009
Oehms, Heide: ****
Karma-Erkenntnis Warum? –
Innere Entwicklung als Grundlage geistiger Fähigkeiten,
Urachhaus 1999 (Borbyer Werkstatt V.)
Powell, Robert: ****
Elias kommt wieder – Ein Prophet für unsere Zeit – Eine wissenschaftliche Annäherung an Reinkarnation,
Informationslücke-Verlag, Basel 2009
Dr. Powell (1947* in England) ist Mathematiker, Astronom, Eurythmist und Bewegungstherapeut mit Vortrags- und Seminartätigkeit in Europa, USA, Kanada und Australien.
Die Grundlage dieses Buches ist eine neue Forschungsmethode (zwei astrologische Reinkarnationsregeln), basierend auf Reinkarnation und Karma. Sie führt damit zu der Möglichkeit, die Astrologie zu einer ganz neuen Sternenwissenschaft werden zu lassen, und sie dabei zu ihrem wahren und ureigentlichen Anliegen zurückzuführen. Es verfolgt die Absicht, die verschiedenen Inkarnationen des Propheten Elias zu betrachten:Novalis, Hl. Elisabeth, Raphael, und Johannes der Täufer. Die Individualität des Propheten Elias stellt sich in den Dienst der Evolution der Menschheit, die dahin führt, dass sich diese immer stärker mit den geistig-spirituellen Kräften der Liebe und der Moralität verbinden kann, um sie immer tiefer mit dem Willen zu verbinden.
Der Autor ergänzt die von Steiner gemachten Angaben und geht davon aus, dass sich einen neue Novalis-Individualität um das Jahr 1975 in einer weiblichen Gestalt inkarniert hat, um im Hintergrund als eine Quelle der Inspiration zu wirken, mit dem Ziel geistig strebende Menschen zu unterstützen.
Prokofieff, Sergej O.:
Ewige Individualität – Zur karmischen Novalis-Biographie,
V. am Goetheanum, Dornach 1987
Prokofieff (1954* Moskau, Vortragsredner, Schriftsteller und em. Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft am Goetheanum in Dornach) beschreibt erstens die Stellung, welche die Erforschung von Novalis Leben (2.5.1772 Schloss Oberwiederstedt – 25.3.1801 Weißenfels) im Lebensgang Rudolf Steiners einnimmt. Zweitens versucht er, ein Verständnis für die zukünftige Mission dieser Individualität zu entwickeln, sowie einen Zusammenhang der Individualität des Novalis mit den Hauptaufgaben der Anthroposophie aufzuzeigen.
Der Autor sieht die Novalis-Individualität als einen Mittler zwischen dem Westen und dem Osten, sowie gleichzeitig als einen Inspirator der ganzen Menschheit für die kommende spirituelle Kultur.
(vgl. auch Powell: Elias kommt wieder, 2009)
Rohlfs, Nothart (Hrsg.): ***
Wie wir wurden, wer wir sind –
Kontroverse Sichtweisen zur Frage von Reinkarnation und Karma,
Urachhaus 1999
Saether, Jostein: ***
Wandeln unter unsichtbaren Menschen –
Eine karmische Autobiographie,
Urachhaus 1999
Saether, Jostein: ****
Einstimmen aufs Karma – Eine Wegbegleiter durch dynamische Maditation zu karmischen Hellsehen,
Ch. Möllemann 2008
Schiller, Hartwig: ***
Da ist jemand in dir, den ich kenne –
Die Idee von Reinkarnation und Karma in der Pädagogik,
Freies Geistesleben 1998
Schneider, Johannes. W.:
Vom Sinn und Wert der Lebenskrisen,
Dornach
Sleigh, Julian:
Lebenskrisen,
Falter/Freies Geistesleben
Stauffer, Hans:
Die Offenbarungen des Karmas in Rudolf Steiners vier Mysteriendramen
Futurum, Basel 2014
Einführung in das Kerngeschehen dieser Dramen und eine Analyse karmischer Gesetzmäßigkeiten.
Enthält Anregungen zum eigenen Umgang mit Karma und Reinkarnation.
Steiner, Rudolf: ****
Die Offenbarung des Karma,
R. Steiner Verlag Dornach
Steiner, Rudolf: ***
Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge
Bd. I – IV (GA 235 -240),
Dornach
Steiner, Rudolf (Herausgegeben und eingeleitet von Taja Gut): ****
Reinkarnation und Karma.
Wie Karma wirkt,
Dornach 2008
Steiner, Rudolf (Hrsg. von Jean-Claude Lin): ****
Schicksal und Liebe – Drei Vorträge, mit einem Essay von Jörg Ewertowski
Freies Geistesleben 2003
Steiner, Rudolf: ***
Vom Lebenslauf des Menschen,
Themen-Band 4, Dornach
Steiner, Rudolf:
Wiederverkörperung und Karma –
und ihre Bedeutung für die Kultur der Gegenwart,
Tb 647, Dornach
Steiner, Rudolf: ****
Stichwort KARMA – zusammengestellt und herausgegeben von Hans Stauffer
(Spirituelle Perspektiven) Futurum, Basel 2013
Dieses kompakte Bändchen zeigt äußerst interessante Kerngedanken Steiners zu Karma; gegliedert nach folgenden Stichworten: Leben nach dem Tode, Freiheit, Zufall, Vererbung, Buddhismus und Christentum, Katastrophen, sowie persönliches, Familien-, Gemeinschafts- und Welten-karma. Karma-Übungen und Quellenangaben bilden den Abschluss.
Ein sehr empfehlenswertes Kompendium – das angesichts der äußerst umfangreichen Steinertexte – kurz und prägnant dazu ermuntert, die praktische Arbeit am Karma in Bewegung zu setzen und zu vertiefen.
Veltman, Willem Frederik: ****
Reinkarnation, Rückführungspraktiken und Karmaforschung,
Urachhaus 1996
van Houten, Coenraad: ***
Erwachsenenbildung als Willenserweckung,
Freies Geistesleben, Stuttgart 1996
van Houten, Coenraad: ****
Der dreigliedrige Weg des Schicksalslernen,
Freies Geistesleben, Stuttgart 2003
van Houten, Coenraad: ***
Erwachsenenbildung als Schicksalspraxis,
Freies Geistesleben, Stuttgart 1998
van Houten, Coenraad:
Kreative und geistige Forschung: Erweckung des individuellen menschlichen Geistes,
Freies Geistesleben, Stuttgart 2012
Wais, Mathias:
Karma und Begegnung,
Gesundheitspflege initiativ, Bd. 24, 1999
Wehr, Gerhard:
Die Mitte des Lebens, Krise –
Wandlung – Initiative,
Gesundheitspflege initiativ, Bd. 8
Wember, Valentin:
Wiederverkörperung –
Erkennen und Schauen,
V. am Goetheanum o. J.
Witzenmann, Herbert:
Vererbung und Wiederverkörperung des Geistes –
Die Reinkarnationsidee Rudolf Steiners in geisteswissenschaftlicher
Darstellung nach naturwissenschaftlicher Methode,
Fischer Taschenbuch 1984
Woitinas, Siegfried:
Von Leben zu Leben – Das neue Reinkarnationsgedächtnis –
Leben zwischen den Leben – Erinnerungen an die Zukunft,
Urachhaus 1997
Wormer, Paul / Lili Chavannes und Ate Koopmans: ****
Blick aufs Karma – Schicksalselemente im Lebenslauf,
Freies Geistesleben 2004
Ziemke, Axel:
Im Netzwerk der Unsterblichkeit –
Ist Reinkarnation möglich? (Ein Biochemiker und ein Philosoph
im Selbstgespräch über Gehirn, Bewusstsein und geistige Welten)
Edition info 3 – 2007
Chopich, Erika J. und Margaret Paul: ****
Das Arbeitsbuch zur Aussöhnung mit dem inneren Kind,
Ullstein 2005
Aussöhnung mit dem inneren Kind,
Ullstein 2004
Flensburger Hefte 65: ***
Doppelgänger – Der Mensch und sein Schatten,
Flensburg 1999
Koob, Olaf: ****
Das Ich und sein Doppelgänger –
Zur Psychologie des Schattens,
Mayer Stuttgart 2005
Schneider, Johannes. W.: ****
Der Doppelgänger –
Die Schattenseite unserer selbst,
V. am Goetheanum Dornach 2002
Albrecht, Mark C.:
Reinkarnation – die tödliche Lehre
Schulte + Gerth, Asslar 1988 (Originalausgabe ‚Reincarnation – A Christian Critique of a New Age Doctrine‘, 1982; dieser Titel wurde etwas anders ins Deutsche übersetzt!?)
Der Autor diskutiert Argumente pro und contra Reinkarnation aus christlicher Sicht und erhebt philosophische, moralische und theologische Einwände.
Allgeier, Kurt:
Niemand stirbt für ewig – Tod Reinkarnation und Wiedergeburt
Heyne, München 1994 (1988)
Allgeier hat viel zum Thema zusammengetragen und liefert unzählige Beweise dafür, dass Menschen schon öfters gelebt haben und sich an frühere Existenzen erinnern können.
Andrews, Ted:
Das Tor zu früheren Leben – Auf Entdeckungsreise in Ihre Vergangenheit
Schirner, Darmstadt 2004 (amerikanische Originalausgabe ‚How to Uncover Your Last Lives‘, 1992)
Andrews zeigt nicht nur Grundlagen zum Thema, sondern auch Übungen, wie man sich selbst in vergangene Zeiten wiederfinden und karmische Aufgaben erkennen kann. (Sicher ist es besser, das zunächst mit einem erfahrenen Coach zu tun.)
Atkinson, William Walker:
Reinkarnation & Karma
Aurinia, Hamburg 2010 (Originalausgabe ‚Reincarnation and the Law of Karma‘, 1908)
Atkinson (5.12.1862 Baltimore – 22.11.1932 Los Angeles) war Anwalt, Kaufmann und Autor über spirituelle Themen. Hier gibt er insbesondere ein historisch-kulturelles Basiswissen zum Thema.
Bernstein, Morey: ****
Protokoll einer Wiedergeburt – Der weltbekannte Fall Bridey Murphy: Der Mensch lebt nicht nur einmal.
Knaur, München 1965/1973 (Originalausgabe ‚The Search for Bridey Murphy‘)
Die Amerikanerin Ruth Simmons erinnert sich mittels Hypnose an ihr früheres Leben als Irländerin namens Bridey Murphy und berichtet in diesem Buch über ihr Leben im 19. Jahrhundert in vielen minutiösen Details. Eine Überprüfung alter Urkunden, Kirchenbücher, Orts- und Personenbeschreibungen erweist authentisch, dass es sich nicht um Phantasien, sondern um echte Rückerinnerungen handelt.
Browne, Mary T.:
Die Macht des Karmas – Wie wir die Vergangenheit verstehen, die Zukunft gestalten können
Goldmann, München 2003 (Originalausgabe ‚The Power of Karma‘ 2002)
Browne (geb. 1953) legt dar, wie wir unser Karma nützen können, um unsere Vergangenheit zu verstehen und aus gegenwärtigen Gedanken, Schattenwirksamkeiten und Wünschen unsere Zukunft aktiv zu gestalten. Viele Fallbeispiele geben Antworten auf Fragen zur Reinkarnation und zum Umgang mit unseren karmischen Prägungen, ergänzt um praktische Ratschläge und Übungen.
Brück, Michael von:
Ewiges Leben und Wiedergeburt – Sterben, Tod und Jenseitshoffnung in europäischen und asiatischen Kulturen
Herder, Freiburg 2012
Brück (1946) ist nach dem Studium des Yoga und des zen-Buddhismus, Professor am Institut für Missions- und Religionswissenschaft in München. Er zeigt einen Überblick über die verschiedenen Weltbilder und Glaubensgebäude – inkl. der Riten und Kulte – mit deren Hilfe sich Menschen mit Tod und Sterblichkeit auseinander gesetzt haben. Das Schlusskapitel widmet sich dem ‚Geheimnis der Hoffnung‘.
Brunton, Paul:
Karma – Kette von Ursache und Wirkung
Bauer, Freiburg 1996 (Englische Originalausgabe: ,Essay on the Quest‘ 1984)
Diese Aufsätze wurden aus dem Nachlass von P. B. (21.10.1898 in London – 27.7.1981 in Vevey, Schweiz) ausgewählt. Er war einer der Pioniere, der Yoga und Meditation im Westen eingeführt hat; u. a. zwei Jahre Mitglied der Theosophischen Gesellschaft (um 1920), da er der Ansicht war, dass sich die Meister der Weisheit von der TG zurückgezogen hätten. Mitte der 1950er Jahre zog er sich nach Jahren des Reisens aus der Öffentlichkeit an den Genfer See zurück.
In diesen Essays befasst er sich mit den zentralen Fragen menschlicher Reflexion über das Woher und Wohin, kosmischen und karmischen Gesetzen, denen sich der Suchende gegenübergestellt sieht. Zur Frage, ob die materielle Welt nur eine Illusion sei kommt er zu dem Schluss, dass die Wirklichkeit gleichermaßen sowohl als wirklich als auch als unwirklich empfunden werden kann.
,Es tut not, die Dinge der Zeit gelegentlich beiseite zu schieben, um nach dem Zeitlosen zu suchen, sich von der äußeren Welt zu isolieren, um sich auf die Suche nach der inneren zu begeben.‘ (P. B.)
Brunton, Paul:
Gib jetzt nicht auf! Ein spiritueller Ratgeber für schwere Zeiten
Bauer, Freiburg 1998 (Amerikanische Originalausgabe ‚Meditations for People in Crisis‘, 1996
Brunton, Paul:
Karma – was es wirklich bedeutet.
Bauer, Freiburg 1999 (Amerikanische Originalausgabe ,What is Karma?‘ 1998)
Diese Aphorismensammlung enthält ausgewählte Text über den Kern der Karmalehren vieler Weisheitstraditionen.
Besonders aufschlussreich sind die drei Schlusskapitel: ,Karma und Gnade‘, ,Mit Karma arbeiten – Kämpft gegen leidbringende Tendenzen – akzeptiert, ertragt und überwindet‘ und schließlich ,Karma und die große Befreiung – Jenseits des persönlichen Karmas‘.
Um Burton selbst zu zitieren, erkennt die esoterische Auslegung des Karmas z. B. ,dass ein vollkommen isoliertes Individuum reine Einbildung ist, dass das Leben jeder Person verknüpft ist mit der Menschheit insgesamt, durch immer größer werdende Kreise lokaler, nationaler, kontinentaler uns schließlich planetarer Ausmaße; dass jeder Gedanke beeinflusst wird von der in der Welt vorherrschenden geistigen Atmosphäre und dass jede Handlung unbewusst zuwege gebracht wird, in Zusammenarbeit mit der vorherrschenden und mächtigen Einflüsterung durch die allgemeine Tätigkeit der Menschheit. Dies macht aus dem Karma das Ergebnis aller dieser wechselseitigen Verbindungen und infolgedessen sieht es sich hinausgehoben über die persönliche Ebene auf eine Kollektive. Das heißt, dass ich, als Individuum, an dem von allen anderen Individuen erzeugten Karma teilhabe und sie an meinem. Aus diesem weiteren Blickwinkel lässt das Karma uns für und mit der Gesellschaft als Ganzes leiden und freuen. Infolgedessen können wir unser eigenes Wohl nicht von der Gesellschaft trennen. Wir müssen unserer innere Isolation entrinnen und unsere Interessen mit den Interessen des ALL-LEBENS verknüpfen. Angesicht der Situation, in der wir uns heute alle befinden, sind wir in unserem gegenseitigen Interesse gezwungen, diese herausfordernde Wahrheit anzuerkennen.‘
Cayce, Edgar:
Du weisst, wer du warst – Erkenntnisse über die eigene Wiedergeburt.
Goldmann, München 1990 (amerikanische Originalausgabe ,You Can Remember Your Past Lives‘ 1981)
Cayce (18.3.1877, Kentucky – 3.1.1945, Virginia) war ein Medium, das in Trance Fragen zu Reinkarnation, Karma, Gesundheit etc. beantwortete und eine Assistentin notierte das – er selbst konnte sich danach nicht daran erinnern.
Dieses Buch vermittelt, was Wiedergeburt bedeutet und wie das individuelle seelische Wachstum durch das Wissen darüber günstig beeinflussen kann.
Zunächst wird seine Philosophie und Arbeitsmethodik beschrieben und dann werden Übungen dazu angeboten, wie man vergangene Leben oder Muster im jetzigen Leben entdecken kann, um eine individuelle Gestaltung des künftigen Lebens zu ermöglichen.
Cerminara, Gina:
(Edgar Cayce:) Erregende Zeugnisse von Karma und Wiedergeburt,
Knaur, München 1983 (Schirner, Darmstadt 2005 – amerikanische Originalausgabe ,Many Mansions‘ 1950)
Die amerikanische Psychologin Cerminara (11.4.1914, Milwaukee – 04.1984) fasst hier div. Fälle aus dem umfangreichen Material (ca. 14.000 ,Readings‘) von Edgar Cayce über div. Schicksale und Ereignisverknüpfungen zusammen – und interpretiert sie.
Chinmoy, Sri:
Tod und Wiedergeburt,
Sri Chinmoy Verlag, Zürich 1977 (Originalausgabe ,Death and Reincarnation‘)
Sri Chinmoy (27.8.1931 Bengalen, heute Bangladesch – 11.10.2007 New York) war ein spiritueller Lehrer, der 1964 von Südindien in die USA übersiedelte und u.a. auch als Dichter, Komponist, Musiker, Maler und Sportler aktiv war. Er ging davon aus, dass die unterschiedlichen Religionen Gott verschieden benennen, sich aber im Kern auf das gleiche Wesen und die gleiche Erfahrung beziehen.
In diesem Buch beantwortet er Fragen über den Tod, was nach dem Tod passiert, über das Jenseits und die Notwendigkeit der Reinkarnation – und er zeigt, dass das karmische Gesetz nicht einfach ist. Zitat:
,Das Beste für uns ist, nicht an die Vergangenheit zu denken. Unser Ziel liegt nicht hinter uns, es liegt vor uns. Wir gehen vorwärts, nicht rückwärts.‘
Dethlefsen, Thorwald:
Das Leben nach dem Leben – Gespräche mit Wiedergeborenen.
Heyne, München 1974
Thorwald Dethlefsen (11.12.1946, Herrsching am Ammersee – 1.12.2010, Wien) war Diplompsychologe, Psychotherapeut und einer der bekanntesten Vertreter der esoterischen Psychologie. Nach seinem Psychologie-Diplom war er in Deutschland ein Pionier der Reinkarnationstherapie.
Dieses Buch ist der Klassiker zur Reinkarnationstherapie in Deutschland.
Thorwald Dethlefsen:
Das Erlebnis der Wiedergeburt – Heilung durch Reinkarnation.
Bertelsmann, München 1976
Er erschließt hier einen weiteren Zugang zu früheren Leben seiner Klienten und arbeitet an der Heilung Jahrhunderte zurückliegender traumatischer Erlebnisse. Er beweist damit, dass wir Wiedergeborene sind.
Dethlefsen, Thorwald:
Schicksal als Chance. Das Urwissen zur Vollkommenheit des Menschen.
München 1979
In diesem Buch hat er seine Position über Karma, Krankheit, Heilung und die Möglichkeiten der Reinkarnationstherapie dargestellt. Er war der Ansicht, dass Menschen ihre Krankheit in gewissem Sinne selbst „verursachen“ und „verschulden“. Lernt der Mensch jedoch, mit den Gesetzen des Schicksals/Karmas in Einklang zu leben, bzw. die an ihn gestellten Lernaufgaben zu akzeptieren und zu meistern, wird der Grund für die Krankheit obsolet und sie kann verschwinden; vgl. sein Werk ‚Krankheit als Weg‘.
Dethlefsen, Thorwald:
Ödipus der Rätsellöser – Der mensch zwischen Schuld und Erlösung
Goldman, München 1992
Am Beispiel der Tragik des Ödipus entwickelt der Autor jenes lebensbejahende Grundmuster, das hinter jedem Schicksal steht: der Mensch zwischen Schuld und Scheitern, der die Erlösung nur dann erringen kann, wenn er lernt, das Außen abzustreifen, und den Weg nach Innen wagt.
Dienstknecht, Hans:
Gott sprach und spricht durch Sie – Löse die Fesseln Deines Schicksals: Leben ist mehr als Wiedergeburt und Tod.
Universelles Leben, Würzburg 1989
Dienstknecht (1941) ist Autor verschiedener Bücher. Er zeigt hier, wie wir selber zu den Gestaltern unseres Schicksals geworden sind, wie wir unsere Seele auf die Inkarnation vorbereiten, auf welche Art und Weise Seelenprogramme neu ,geschrieben‘ werden können, und dass wir und wie wir selbst unser Wiederkommen im Fleische vorbereiten können. Außerdem beschreibt er, wie wir die Hilfen des Gottesgeistes (in Bezug auf ,Universelles Leben‘) aktiv einsetzen und damit das Leben positiv – ,im Sinne der selbstlosen Liebe‘ – verändern können etc.
Ebertin, Baldur R.:
Das karmsiche Gedächtnis – Reinkarnation und neues Bewusstsein
Ebertin-Institut Publikationen, Bad Wildbad 4. A. 2002
Dr. phil. Ebertin (ca. 1935) ist Klinischer Psychologe und Psychotherapeut; er beschreibt hier, dass wir alle wesentlich mehr über unsere früheren Inkarnationen empfinden, fühlen und ahnen, als uns allgemein bewusst ist. Und er zeigt Wege, um aus eigener Überlegung und Kraft die in früheren Leben entstandenen körperlichen und seelischen Verletzungen zu erkennen, aufzuarbeiten und zu bewältigen; er geht dabei insbesondere auf die Möglichkeiten der Reinkarnationstherapie ein.
Ebertin, Baldur R.:
Versöhnung zwischen Hier und Drüben – Ressentiments und Aggressionen, Verwünschungen und Flüche zwischen Lebenden und Verstorbenen, Verstorbenen und Hinterbliebenen in Gegenwart, Vergangenheit und früheren Inkarnationen verstehen, verzeihen auflösen.
epubli, 2013
Eckankar (Sri Harold Klemp):
Uralte Weisheit für die heutige Zeit
Eckankar, o. O. 2.A. 2001
Kapitel u. a. zu: Was ist Eckankar?, Seelenreisen, Träume, Karma, Reinkarnation, Liebe und Probleme lösen.
Fieber, Martin (Hrsg.)
Dein Seelenbuch – Das wichtigste Buch deines Lebens
Bergkristall, Bad Salzuflen 2010
Dieses ‚Seelenbuch‘ widmet sich insbesondere der Frage: ‚Was ist der Unterschied zwischen unserem Schicksal und unserer Lebensaufgabe?‘ Dieses interessante kleine Buch bietet viele praktische Hinweise und lässt Platz für eigene Aufzeichnungen sowie Fragenbeantwortungen.
Halbfass, Wilhelm: ****
Karma und Wiedergeburt im indischen Denken
Diederichs gelbe Reihe, Hugendubel, Kreuzlingen, München 2000
Halbfass (1940, Northeim – 25.5.200) war ein rennomierter Indologe. Er bietet einen umfassenden un profunden Überblick über die Viefalt der indischen Reinkarnationslehren, inkl. des modernen indischen Denkens. Kurz nach Veröffentlichung erlag der Autor einer plötzlichen Hirnblutung.
Ergänzend seien die Werke von Sachau (1969) und Schmidt-Leukel (1996) empfohlen.
Hänggi, Hubert; Carl-A. Keller; Hans-Jürgen Ruppert u. Christoph Schönborn:
Reinkarnation – Wiedergeburt – aus christlicher Sicht.
Paulusverlag, CH-Freiburg 1987
In diesem Buch kommen neben hinduistischen und buddhistischen Lehren auch einige europäische Auffassungen (Anthroposophie, Theosophie, New Age, neugnostische Bewegungen) zur Sprache. Die angeschnittenen Themen werden aus christlicher Sicht behandelt.
Hardo, Trutz: ***
Wiedergeburt – Die Beweise
V. Peter Erd München 1998 (Neuauflage bei Silberschnur i. V. 2012)
Hardo, Trutz: ****
Das große Karmahandbuch – Wiedergeburt und Heilung,
Silberschnur 2003
Hardo, Trutz: ****
Reinkarnation – Frühere Leben & ihre Wirkung – Glaube oder Realität?
Silberschnur 2010
Hardo, Trutz: ****
Rückführung als Lebenshilfe
Silberschnur 2010
Hardo, Trutz: ***
Leiden heißt nicht wissen – Heilung durch Rückführung
Silberschnur 2011
Hoefler, Angelika:
KARMA – Die Chance des Lebens. Wie Sie jede menschliche Prüfung in einen persönlichen Erfolg verwandeln.
WINDPFERD, Aitrang 4. A. 1996 (1. A. 1990)
Angelika Hoefler (geb. 1948) ist Mitbegründerin der Reinkarnationsarbeit mit dem Pendel. Ihre Arbeitsgebiete sind: Persönlichkeitsanalyse, Berufsperspektiven, Personalstudien, Kompatibilitätsprüfungen und Unternehmensberatung.
Das übergeordnete Thema dieses Buches ist weniger ‚Karma‘ – dafür mehr ‚Chance‘, bzw. Karma als Weg zur Selbstheilung. Die Autorin zeigt Chancen und Möglichkeiten, seinen ureigenen Weg zu finden – das ‚Richtige‘ zu tun. Dabei helfen einfache Tests und zahlreiche Fragen und praktische Checklisten.
Hoefler, Angelika:
Namen – das ausgesprochene Geheimnis. Neue Systeme zur Entschlüsselung der spirituellen Bedeutung unseres Namens. Ein Arbeitsbuch, mit dem Sie Ihr Karma erkennen können.
WINDPFERD, Aitrang 4. A. 1992 (1. A. 1988)
A. Hoefler sieht ihre zentralen Aufgaben in der Namensforschung und damit in der von ihr weiterentwickelten Zahlenkabbalistik, mit der sie die Karma-Kabbalistik begründete, sowie in der ebenfalls von ihr begründeten Namens-Psychologie, die sie in diesem Buch aufzeigt. Die Autorin versucht damit, einen zusätzlichen Weg aufzuzeigen, um unsere Gaben, eigentlichen Aufgaben und Pflichten erkennen zu können. Sie will dabei auch Hilfen und Chancen aufzeigen, um die ‚karmische Herausforderung‘ besser bestehen zu können.
Hoefler, Angelika u. Mario Atti:
Reinkarnationsforschung mit dem Pendel – Rückführung in Ihre persönliche Leben.
WINDPFERD, Aitrang 4. A. 1996 (1. A. 1987)
Nur zweimal sind sich die Autoren in diesem Leben persönlich begegnet, und doch haben sie – viele Kilometer entfernt – einige Jahre intensiv miteinander gearbeitet: dann war die Reinkarnationsarbeit mit dem Pendel abgeschlossen; offenbar eine gemeinsam zu lösende Inkarnationsaufgabe – 1986 ging Atti zurück in die geistige Welt.
Mit diesem Taschenbuch ergibt sich noch ein ganz anderer Weg zum Erkennen diverser Inkarnations-Situationen – mit dem Pendel. Im Nachwort heißt es dazu: ‚Der Berufene kommt damit weiter. Jeder andere nicht weit genug. Die ist also Kalkül. Wenn Sie es richtig betrachten, werden Sie es richtig verstehen.‘
Höhne, Alexander:
Europäische Karmaforschung – Fragmente einer Wissenschaft (Gesammelte Kurzessays)
Books on Demand, Norderstedt erw. Neuausgabe 2012
Käser Joachim und Irene Schürz:
Karma – Der Schlüssel zum SchicksalKarma – Der Schlüssel zum Schicksal
Wie Sie Bindungen aus früheren Leben erkennen und auflösen können
Kreuzlingen/München 2008
Martinus:
Das dritte Testament – Das ewige Weltbild 2
Reinkarnation – Kreislauf und Jahreszeiten – Der Schicksalsbogen des Lebewesens – Die Vergebung der Sünden – Das Karma der Menschheit etc.
Martinus Idealfond 2001
Merten, Helmut W.:
Karma-Materialismus: Über den Nachfühlbarkeitsbeweis der ewigen Existenz.
PoD, Norderstedt 2008
Der Autor versucht einen Nachfühlbarkeitsbeweis der ewigen Existenz zwischen der Karma-Philosophie und der Natur-Wissenschaft und stellt dazu inspirierende Gedanken auf.
‚Karma-Materialismus‘ ist für ihn die Übereinstimmung mit den Erkenntnissen der Philosophie des buddhistischen Karmabegriffes mit den Forschungsergebnissen der modernen Naturwissenschaften.
Karma-Materialismus betrachtet das Bewusstsein des entwickelnden Menschen und sieht in der Einheit des Bewusstseins eine Karma-Dreiheit:
- Das Sub-Karma (Unter-Karma) als Gesamtheit der historischen Evolution, der unbewussten, der bewussten und der vergangenen Existenzen des Menschen.
- Das Ich-Karma (Identitäts-Karma) ist das Bewusstsein in der Gegenwart und besteht durch Intellekt/Ratio/Denken und seiner Psyche und ist wandelbar. Es ist das Erkenntnis-Bewusstsein des Menschen über das Ich, das Seist und die Welt.
- Das Hyper-Karma (Über-Karma) ist das eigentliche spirituelle Bewusstsein, das Verstehen der eigenen Unfreiheit unserer ‚Materie-Bedingtheit‘ und kann durch die meditative Freiheit der Nicht-Materie-Bedingtheit erfahren werden.
Das individuelle Bewusstsein eines Menschen ist demnach die Einheit dieser Karma-Dreiheit.
Schwerpunkt des Buches machen 18 Karma-Thesen aus.
Die letzte – natürlich – über die Liebe: ‚Die karmische Unantastbarkeit ist das Wesen der Liebe, sie ist die gestaltende Form, die Energie des Lebens, sie ist der Weg der Befreiung aus den Leidensverstrickungen des menschlichen Bewusstseins aus dem lebenden Rad der Wiedergeburten zum Buddha-Bewusstsein. Die Liebe ist die stärkste karmische Auswirkung und zugleich nicht anhaftend.‘
Das Buch wird vom Zentralrat der Buddhisten in Deutschland e. V. empfohlen und will zugleich für alle Religionen wirken, wie der Schlusssatz sehr ausdrucksstark zeigt:
‚Dort wo die Macht des Toten über Menschen endet
beginnt das bewusste Sein der Liebe
sie ist der Weg und das Ziel der Erleuchtung
aller karmisch leidenden Wesen.
So gleichen die Weltreligionen den großen Flüssen dieser Erde, kein einzelner Fluss (Religion) kann für sich allein den Zugang zum Meer (Gott oder das Göttliche) beanspruchen. Der Weg zu Gott oder dem Göttlichen ist allen zugänglich.
Die eine Religion mag ihr Ziel als Gott, eine andere ihr Ziel als das Göttliche, die Erleuchtung im Nirvana bezeichnen. Ist ihnen aber die Liebe zu den Menschen gemeinsam, so werden ihre Unterschiede in dieser Welt strahlen und aufleuchten, wie die vereinten Farben des Regenbogens, als eine Brücke des Lichts zur ewigen Liebe.’
Die auf der Titelseite angegebene Hommage ist – Immoment – nicht aktiv:
http://karmamaterialismus.de
Mertz, Bernd A.:
Karma im Tarot – Das persönliche Schicksal aus den Tarotkarten erkennen.
Ansata, CH-Interlaken 1988
Michel, Peter: ****
Karma und Gnade (Die Synthese von christlicher Mystik und östlicher Weisheit.)
Aquamarin 2. A 1992
Goldmann Taschenbuch 1998
(Eine sehr gute Einführung in das Thema.)
Mohr, Till A.:
Kehret zurück, ihr Menschenkinder! –
Die Grundlegung der christlichen Reinkarnationslehre,
Aquamarin 2004
Lünzer, Immo: ****
liebe ändert alles – karma & co.
edition winterwork, borsdorf 2014
Oetinger, Manuela: ****
Karma und Freiheit – Sinnvoll leben zwischen schicksalhafter
Notwendigkeit und freier Selbstbestimmung,
Aquamarin 2004
Passian, Rudolf:
Wiedergeburt – ein Leben oder viele?
münchen 1985
Prophet, Elisabeth Clare und Patricia R. Spadaro: ****
Karma in der Praxis – Die Zukunft gestalten,
Silberschnur 2004
Pryse, James M.:
Reinkarnation im neuen Testament
Übersetzungen und Erläuterungen von Agnes Klein zur Neuausgabe,
Schirner 2005
(Originalausgabe: Reincarnation in the New Testament, 1900)
Richard Ursula und Michael Stürzer:
Karma und Wiedergeburt – Ein Lesebuch,
Thesus 2004
Sachau, Rüdiger:
Westliche Reinkarnationsvorstellungen: zur Religion in der Moderne
Chr. Kaiser/Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 1996
Dr. Sachau (9.1.1957, Wunstorf) ist Pfarrer und seit 2006 Direktor der Evang. Akademie Berlin; er möchte mit diesem Werk (das zugleich in Marburg als Dissertation angenommen wurde) das Gespräch zwischen Menschen unterschiedlicher Glaubensweisen fördern. Er sieht die Reinkarnation nicht – wie oft im Osten – in das negativ zu bewertende Rad der ewigen Wiederkehr eingeflochten zu sein, sondern als neue Chance, sich zu verbessern und zu entwickeln.
Schmidt-Leukel, Perry (Hrsg.):
Die Idee der Reinkarnation in Ost und West
Schriftenreihe der Gesellschaft für europäisch-asiatische Kulturbeziehungen (GEAK), Eugen Diederichs, München 1996
Acht Theologen, Religionswissenschaftler und Psychologen beschreiben die verschiedenen Ausprägungen des Reinkarnationsgedankens im Osten (traditioneller und moderner Hinduismus und Buddhismus) sowie im Westen (von der Antike bis in die Neuzeit).
Sigdell, Jan Erik: ****
Reinkarnationstherapie – Emotionale Befreiung durch Rückführung,
Heyne 2006
Stiftung Gralsbotschaft:
Schicksal und Reinkarnation – Verborgene Zusammenhänge die unser Leben bestimmen
V. der Stiftung Gralsbotschaft, 2008 (Buch zur Filmreihe Bd. 2)
TenDam, Hans: ****
Deep Healing – A praktical outline of past-life Therapy,
Tasso Publishing 1996
Deutsche Ausgabe unter dem Titel:
Tiefenheilung – Ein praktisches Handbuch der Rückführungstherapie
Tasso Publishing, Ommen, Niederlande 2010, ISBN 978-1-4452-9021-8
über: www.lulu.com o.ä.
TenDam, Hans:
Deep Healing andTransformation.
Tasso Publishing, Ommen, Niederlande 2014, ISBN9781312303652
über: www.lulu.com o.ä.
Regression Therapy means healing, quick healing, just with the help of a therapist that asks the right questions.
Vallieres, Ingrid: ****
Praxis der Reinkarnationstherapie – Konsequenzen und Reichweite,
V. Stephanie Nagelschmidt 2006
Vinmann, Ulrike:
Reinkarnationstherapie zur Heilung der Seele –
Die Ursprünge psychischer Verletzungen erkennen und überwinden,
Aquamarin 2004
Weiss, Brian L.:
Die zahlreichen Leben der Seele –
Die Chronik einer Reinkarnationstherapie,
Goldmann Arkana 2005
Weitzels, Kristine:
Erzählende Seelen – Die therapeutische Rückführung – Fallgeschichten
Schirner Darmstadt 2011
Woolger, Roger J.: ****
Die vier Leben der Seele –
Wiedererinnerung in der therapeutischen Arbeit,
Hugendubel München 1992
Baur, Eva Gesine und Wilhelm Schmid-Bode:
Wie der Tod keine Angst macht,
dtv 2005
Boogert, Arie: ****
Der Weg der Seele nach dem Tod – Unser Leben nach dem Leben
Urachhaus Stuttgart 2005
Huemer, Werner et al.: ***
Tod und Jenseits –
Berichte von den Grenzen des irdischen Lebens,
V. der Stiftung Gralsbotschaft 2005 (Buch zur Filmreihe Bd. 1)
Husemann, Friedrich:
Vom Bild und Sinn des Todes –
Geschichte, Physiologie und Psychologie des Todesproblems,
Freies Geistesleben 4. A. 1997
Lenz, Johannes:
Das Ereignis des Todes – Zum Umkreis der Bestattung,
Urachhaus 2. A 1997
Poeppig, Fred:
Die Wandlungsmacht des Todes –
Unsere Gemeinschaft mit den Verstorbenen,
Die Kommenden 1979
Prokofieff, Sergej O. und Peter Selg:
Das Leben schützen – Ärztliche Ethik und Suizidhilfe – Eine Betrachtung aus anthropos. Sicht
V. am Goetheanum 2010
Van Lommel, Pim, Joachim Nicolay (Theologe) und Rainer Fromm (Regisseur):
An der Schwelle zum Jenseits – Nahtoderlebnisse aus der Sicht von Wissenschaftlern und Betroffenen
DVD, Matthias Film 2009
Van Lommel, Pim: ****
Endloses Bewußtsein – Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung
Patmos 2009
Adrienne, Carol:
Erkenntnis & Zufall – Den Sinn des Lebens finden
Heyne München Taschenbuch 2001
Archiati, Pietro: ***
Zur Freiheit berufen –
Natur Schicksal und Freiheit im Leben des Menschen,
Archiati V. 2004
Johanson, Irene:
Was ist Schicksal? –
Ein Versuch des Schicksals Rätsel zu lösen,
Ch. Möllmann 2005
Kimpfler, Anton: ****
Schicksalsprobleme bewältigen –
Stärker als Menschen und Götter,
Am Thor 2007
Miller Gerhard: ***
Karma und Gesundheit,
Zeitenwende 2006
Selg, Peter: ****
Krankheit, Heilung und Schicksal des Menschen –
Über Rudolf Steiners geisteswissenschaftliches Pathologie- und Therapieverständnis,
V. am Goetheanum 2004
Crimaldi, Paolo: ****
Karmische Liebe – Partnerschaftsastrologie aus karmischer Perspektive.
Chiron, Tübingen 2003 (ital. Originalausgabe, Rom 2000)
Wichtigen Begegnungen haben i. d. R. einen karmischen Hintergrund – aber der Mensch ist grundsätzlich frei, was er daraus macht; allerdings ist die Kraft der Verliebtheit oft so groß, dass man schwer zu freiheitlichen Reaktionen durchdringen kann. Eine selbstbewusste Auseinandersetzung mit dem Thema kann durchaus hilfreich sein. Dieses Buch gibt grundsätzliche Anregungen dazu.
Der Autor erläutert zunächst ganz lebensnah die Merkmale, an denen man karmische Beziehungen (wieder-) erkennt:
- Die erste Begegnung konzentriert sich auf den Blick – irgendwie ist man fasziniert
- Gefühl unmittelbarer emotionaler/geistiger Vertrautheit
- Wenig spektakuläre Erfahrungen bis zu diesem Augenblick der Begegnung
- Unmittelbares Bedürfnis nach Hautkontakt
- Unmittelbares Verlangen, etwas intensiv miteinander zu teilen.
Außerdem vermittelt Crimaldi das intellektuelle und astrologische Rüstzeug, um einen karmisch bedingten Kontakt deuten und menschlich gestalten zu können. Er führt ein in die Berechnung und Deutung von ‚Ehepunkt‘ und ‚Vertex‘ sowie von ‚Mondknoten‘ und ‚Saturn‘.
Im dritten Teil erläutert er die Herausforderungen einer karmischen Beziehung bzw. Bindung. Eine wichtige Rolle spielt der Partnerschaftsvergleich, das Composit und das Horoskop der ersten Begegnung.
Schließlich zeigt er, wie sich die Partner weiterentwickeln können – das ist dann der praktische Teil einer zeitgemäßen Karmaarbeit.
Paolo Crimaldi (*1966 in Caserta – lebt in Rom). Studium der Philosophie, Psychologie und Psychosynthese. Psychotherapeut und Astrologe.
1998 erschien sein erstes Buch Astrologia Karmica. Er gibt regelmäßige Kurse und Vorträge.
Hover, Detlef/Anne C. Schneider u. Ulrike Voltmer (Hrsg.): ***
Karma & Astrologie
Chiron, Tübingen 2003
Powell, Robert: ****
Hermetische Astrologie Bd. 1 ‚Astrologie und Reinkarnation‘,
Hermetische Astrologie Bd. 2 ‚Astrologische Biografik‘
Urachhaus, Stuttgart 2001 u. 2003
In dem ersten Band werden die zwei von Powell entdeckten Reinkarnationsregeln und deren Anwendung bei den historichen Persönlichkeiten Franz Schubert und Wladimir Solowjow dargetellt. Dies ist eine neue interessante Verbing zwischen Astrologie und Karma.
Im zweiten Band wird das embryonale Leben zwischen Empfängnis und Geburt in den Zusammenhang mit den kosmischen Gesetzmäßigkeiten aufgezeigt (z. B. 7-jähriger Rhythmus bei der Entfaltung des menschlichen Schicksals). Mit Beispielen von Richard Wagner, Rudolf Steiner u. a.
Schäfer, Randolf M.
Der verborgene Sinn des Schicksals – Mit Astrologie die Symbolik des Lebens entschlüsseln,
Schirner, Darmstadt 2010
Valieres, Ingird und Karlheinz Dotter
Astrologie und Reinkarnation
Verlag Stephanie Naglschmid, Stuttgart 1993
Yott, Donald H.
Astrologie und Reinkarnation – Die lange Reise der Seele
Ulstein, Berlin 1997
Die nachfolgenden Bücher haben mir geholfen, das Trauma des Kuckuckskindes (bzw. der Adoption – Suche nach Vater und Mutter) zu verarbeiten:
- Sachbücher
Bellmann, Ingeborg und Brigitte Biermann:
Vatersuche: Töchter erzählen ihre Geschichte. Ch. Links, Berlin 2005
Die Bedeutung des (echten) Vaters für den Sohn ist verschiedentlich beschrieben – aber auch für die Tochter ist es ganz wichtig, den leiblichen Veter zu kennen und zu erleben! Töchter sind bei der Erkundung ihrer Identität ebenfalls auf das Wissen um den Vater angewiesen. Das dokumentiert dieses Buch mit Lebensgeschichten von 20 Frauen, die oft von ihren Müttern belogen wurden und bei der Suche nur über wenige Anhaltspunkte verfügten. Konsequent und schonungslos gingen sie ihren immer wiederkehrenden Fragen und Zweifeln nach: Wer/Wie war er? Was von ihm steckt in mir? Wie bin ich durch ihn geprägt worden?
Einfühlsam analysieren Psychotherapeuten die geschilderten Probleme und helfen betroffenen Frauen (und auch Männern), diese Seite ihres Lebens selbst zu erschließen.
Adressen und Leseempfehlungen schließen diesen Ratgeber ab.Berger, Hans-Georg:
Flucht aus dem Kuckucksnest oder Die späte Entdeckung der wahren Identität, Amazon Kindle Edition, 3. überrag. Auflage 2011 (ISBN: 978-3-8442-2175-6)
Durch eine Verkettung rätselhafter Zufälle entdeckt der 55jährige Protagonist, dass der Mann, den er bisher für seinen Vater hielt, nicht sein leiblicher Papa ist. Eine spannende Recherche beginnt, die nach einigen Irrwegen mit einer faustdicken Überraschung endet. Die Aufklärung seiner wahren Identität und die Entdeckung seiner südländischen Wurzeln ermöglichen dem Ich-Erzähler eine veränderte Sichtweise auf sein bisheriges Leben und lassen ihn Zusammenhänge verstehen, die ihm in seiner bisherigen Suche nach Sinn und Identität verborgen geblieben sind. Insbesondere die ambivalente Beziehung zu seiner mittlerweile verstorbenen Mutter erscheint plötzlich in verändertem Licht. Es eröffnen sich Abgründe, die der Betroffene authentisch und großartig beschreibt.
Der Autor Hans-Georg Berger, Jahrgang 1954, ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Süddeutschland. Er hat drei Söhne und drei Enkelkinder. Berger arbeitet als Diplom Psychologe und Psychotherapeut in einer Fachklinik für Neurologie und war vorher lange Zeit in der Jugendhilfe tätig, u. a. als Reitpädagoge und Erzieher.
Vorwort: ‘Die nachfolgende Erzählung beruht auf wahren Begebenheiten. Ich habe mir bei der Schilderung keinerlei dichterische Freiheiten erlaubt. Lediglich Orts- und Eigennamen sind aus datenschutzrechtlichen Gründen und aus Respekt gegenüber den beteiligten Personen verändert worden. Auch die Geschichte mit Dr. Wollscheid, die mir bis zum heutigen Tage unerklärlich bleibt, hat sich exakt auf die beschriebene Weise ereignet. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass „die Wahrheit“ immer zwei Gesichter hat und ich weiß, dass unser Gedächtnis uns oft Streiche spielt, insbesondere wenn aus der Erinnerung heraus Geschichten erzählt werden, die zum Teil Jahrzehnte zurückliegen. An den Kernaussagen dieser Erzählung ändert dies jedoch nichts. Meine ursprüngliche Absicht war, mit dem Schreiben dieses Buches meinen Kindern eine Erinnerung an ihren Vater zu hinterlassen und sie über ihre wahre Identität in Kenntnis zu setzen. Irgendwann während des Schreibens entwickelten sich die Aufzeichnungen zu einer Art Selbstanalyse; einer Auseinandersetzung mit mir selber und meinem bisherigen Leben.’
Ein sehr eindrucksvolles und authentisches Buch, das ich – als Kuckuckskind – mit großer Begeisterung gelesen habe. Ich selbst bin Jahrgang 1954, habe ebenfalls sehr spät von meiner eigentlichen Herkunft erfahren und vieles andere war & ist sehr ähnlich bei mir.
Bisher nur als eBook erhältlich, für Kindle, iPad etc. Auszüge auch als kostenlose Leseprobe.Chu, Viktor:
Lebenslügen und Familiengeheimnisse – Sich selbst erkennen – freier leben.
Goldmann Taschenbuch, München 2010
Ein wahrhaftiger Mensch kann zu sich selbst stehen und sich treu bleiben. Doch oft gibt man sich Illusionen hin, die sich zu Lebenslügen und Familiengeheimnissen entwickeln können.
Der Autor zeigt als Arzt und Diplompsychologe mit zahlreichen anschaulichen Fallbeispielen, wie diese Lügen entstehen und gibt Tipps wie man sich von ihnen befreien kann, um zurück zu Selbsterkenntnis und Wahrhaftigkeit zu finden. Wem das gelingt, der kann in Frieden mit sich und seiner Umwelt leben.Dean, Amy E.:
Wo ist die Frau, die mich geboren hat? – Eine Adoptierte auf der Suche nach ihrer Herkunft. (Übersetzung aus dem Amerikanischen – 1991)
Kösel, München 1995
Adoptivkinder haben i. d. Regel keine Verbindung zu ihren leiblichen Eltern. Wenn man jedoch nciht weiß, woher man kommt, wi esoll man wissen, wohin man gehen soll? Auch und vor allem für erwachsene Adoptivkinder hat deshalb die Frage ‘Wo komme ich eigentlich her?’ größte Brisanz.
In zahlreichen Briefen beschreibt die Autorin (*1953), welche Gefühlsschwankungen sie dabei hin- und herreißen, welche Hoffnungen, aber auch Ängste sie mit dem ersten Treffen verbindet und wie nach der ersten Begegnung alles ganz anders kommt. Dieses einfühlsame Buch zeigt aus der Sicht einer Betroffenen (die auch Vorträge über Heilung und Genesung von erwachsenen Kindern aus gestörten Familien hält), welche Gefühle die Suche nach der Herkunft begleiten und wie es möglich ist, sich Schritt für Schritt der eigenen Identität anzunähern.Döring, Dorothee:
Familiengeheimnisse – Wie Sie sich Ihrer Vergangenheit stellen können. mvg, München 2009
Lebenslügen und Familiengeheimnisse kommen sehr oft vor. In der Regel sollen Kinder, Partner oder Familienangehörige vor unschönen Wahrheiten geschützt werden. Doch oft beeinflussen und belasten zurückliegende Ereignisse die Familien und Angehörige. Dieses Buch zeigt mit vielen authentischen Fallbeispielen sehr eindrucksvoll, wie nachhaltig Geheimnisse in Familien wirken und wie sie das Leben aller nachhaltig beeinträchtigen. Besonders wertvoll sind das abschließende Kapitel ‘Die Befreiung von der Last eines Familiengeheimnisses’ und der Anhang mit Adressen und Literaturhinweisen.Gernert, Ingrid:
Kuckuckskind – Sachbuch, August von Goethe Literaturverlag, Frankfurt 2010
Die Autorin beschreibt die Erlebnisse einer Mutter, deren Sohn belogen, betrogen und hintergangen wurde. Daran hat auch die deutsche Rechtsprechung großen Anteil. Da Dinge im Leben geschehen, die man nicht auf sich beruhen lassen darf, muss man sie niederschreiben, damit anderen Menschen, Vätern, Kindern sowie ganzen Familien Ähnliches erspart bleiben möge.Guderian, Claudia:
Wo komm ich eigentlich her? Eine Adoptierte auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln. Herder, Freiburg 1994
Adoptierte spüren, dass etwas nicht stimmt und stellen ganz ähnliche Fragen, wie Kuckuckskinder: Wer bin ich? Wo komm ich eigentlich her? Wo gehöre ich hin? Irgendwann stößt jedes Kind auf diese Fragen. Als die Autorin sie stellt, weil sie sich endlich von rätselhaften Unsicherheiten und quälenden Ahnungen befreien will, löst sie eine Lawine damit aus. Es lässt sich nicht mehr verheimlichen: Die Tochter (inzwischen 16 Jahre alt) ist adoptiert.Keiner bleibt sachlich – die Emotionen gehen hoch. Die Adoptivmutter befürchtet die sofortige und völlige Abkehr.
Eine spannende Geschichte, die vieltausendmal passiert und die doch einmalig ist. Eine junge Frau findet nach langer Suche endlich die Wahrheit – und vor allem sich selbst. Und erst mit 24 Jahren bringt sie den Mut auf, ihre leibliche Familie kennenzulernen.Haas, Hildegard und Claus Waldenmaier (Hrsg.):
Der Kuckucksfaktor – Raffinierte Frauen? Verheimlichte Kinder? Zweifelnde Väter?
Gennethos, Prien 2005
Kuckuckskinder werden sie genannt: die verheimlichten und untergeschobenen Folgen eines Seitensprungs, die sich oft erst im Erwachsenenalter auf die Suche nach ihrer biologischen Identität machen. Der Begriff „Kuckucksfaktor“ steht für ein Phänomen, über das nicht nur in Familien und therapeutischen Einrichtungen, sondern seit einigen Jahren auch vermehrt in den Medien rege diskutiert wird. Die Kindesunterschiebung – so die offizielle Bezeichnung – wirft allerdings mehr als nur rechtliche Fragen auf. Dies zeigen die Autoren Dr. Hildegard Haas und Dr. Claus Waldenmaier, zusammen mit fünf weiteren Autoren nähern sich die Biologin und der Mediziner, die als Vorreiter in der Durchführung der privaten Vaterschaftsanalyse gelten, dem brisanten Thema in einer ganzheitlichen Betrachtung. Neben informativen Streifzügen durch die Geschichte der Vaterschaftslüge, Erklärung der Ursachen auf der Basis evolutionspsychologischer Studien, nützlichen Begriffserläuterungen und juristischen Tipps werden die Erfahrungen der Wissenschaftler und Therapeuten im Umgang mit den Betroffenen aufgearbeitet. Im Zentrum des Buches stehen fünf in kleine Kurzgeschichten verpackte Fallbeispiele, die die zum Teil dramatischen Konsequenzen einer verheimlichten Vaterschaft veranschaulichen und den geschätzten zehn Prozent Kuckuckskindern in Deutschland ein Gesicht geben. Die kritische Auseinandersetzung mit der Häufigkeit von Kuckuckskindern als auch die Frage nach der Triebfeder ihres Entstehens und den psychologischen und rechtlichen Folgen (Kuckucksfaktor) sind das Kernthema dieses Buches. „Der Kuckucksfaktor“ richtet sich mit seinem ausführlichen Ratgeberteil in erster Linie an Betroffene, Ratsuchende, Rechtsanwälte und Ärzte, bietet aber auch dem gesellschaftlich Interessierten eine lohnende Lektüre.Orel, Sonja:
Heimliche Vaterschafttests: Perspektiven für eine Reform der Vaterschaftsuntersuchungsmöglichkeiten, Uzt 2008
Eine Frau verfügt unter gewöhnlichen Umständen über die Gewissheit, dass das Kind, das sie geboren hat, auch genetisch von ihr abstammt. Der Mann hingegen kann sich aus der Natur der Sache nicht (vergleichbar) sicher sein, dass er der leibliche Vater des Kindes ist. Dieses Buch liefert einen Beitrag zur abstammungsrechtlichen Diskussion heimlicher Vaterschaftstests. Ausgehend von den rechtstatsächlichen Ausgangsdaten werden die gegenwärtige Rechtslage analysiert und die bestehenden Reformansätze skizziert. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Diskussion der verschiedenen Reformkonzepte (z.B. Gestattung heimlicher Tests, Modifikation des Anfangsverdachts, obligatorische Klärung der Abstammung bei jeder Geburt/Vaterschaftsanerkennung, isoliertes Abstammungsfeststellungsverfahren, Anspruch auf Vaterschaftstest), wobei sich die Arbeit im Ergebnis für die Einführung eines Anspruchs auf Durchführung eines Vaterschaftstests ausspricht.Rothschild, Babette:
Der Körper erinnert sich – Die Psychophysiologie des Traumas und der Traumabehandlung. (Übersetzung aus dem Amerikanischen) Synthesis, Essen 2002
Wie wirken traumatische Erlebnisse auf uns? Und wie gehen wir damit um? Dieses Arbeitsbuch zeigt sowohl für Therapeuten als auch für Betroffene sehr wertvolle Informationen. Und es gibt leicht verständliche Beschreibungen um sich selbst verstehen zu lernen und es weckt Verständnis für Traumatisierte. Es zeigt vor allem aktive (Selbst-)Hilfen, um aus dem Desaster herauszukommen und Perspektiven um nach multipler Traumatisierung wieder leben zu lernen.Schmidt, Johannes B.:
Der Körper kennt den Weg – Trauma-Heilung und persönliche Transformation. Kösel München 2008
Wie der Körper als innerer Kompass dienen kann: Unser Körpererleben bestimmt wesentlich unsere Lebensqualität – unser In-der-Welt-Sein. Mit Achtsamkeit und Respekt vor der inneren Weisheit des Körpers kann sich ein neuer Weg erschließen – begleitet von systemtischer Prozess- und Aufstellungsarbeit. Er führt zu Lebensorientierung, Entscheidungsfähigkeit, Ganzheit, Integrität und gelungener Selbstregulierung.
Tiefes therapeutisches Wissen wird in diesem Buch ergänzt mit persönlichen Erfahrungen von ungewöhnlicher Dichte. Es unterstützt bei persönlicher Transformation und zeigt, wie Gefühle von innerer Stärke und einer tiefen Verbundenheit wachsen könne. Dabei schwingt der tiefe Blick auf die Liebe in der Ich-Du-Beziehung, sowie der Selbstliebe mit, bis hin zur Einbindung des Menschen in ein uns weit übersteigendes größeres Ganzes (Spirituelles).
Der Autor (*1964), Psychologe und Psychotherapeut ist seit 1995 in eigener Praxis tätig und bietet div. Seminare u. Fortbildungen zur körperorientierten Traumatherapie u. -heilung an – die ich selbst als sehr hilfreich erleben konnte.
Näheres unter: http://www.aptitude-academy.comSchmollak, Simone:
Kuckuckskinder, Kuckuckseltern: Mütter, Väter und Kinder brechen ihr Schweigen, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2008
Endlich ein Buch das dieses Tabu-Thema aufgreift und Betroffenen die Möglichkeit gibt, durch das Lesen über eines der bestgehüteten Familiengeheimnissen echte Hilfe für ein besseres Verstehen zu bekommen. Es wird das Schicksal von drei Vätern, vier Müttern und drei Töchtern geschildert – plus zwei Expertenstatements zu psychologischen & juristischen Aspekten.
Teilweise bedauert man jedoch ein wenig, dass die Sichtweise des Mannes durch die Autorin etwas beschnitten wird und dass bei den Kuckuckskindern nur Frauen zu Wort kommen, ich weiß, dass gerade Kuckuckssöhne besonders leiden.
Außerdem enden die Geschichten oft da, wo es gerade spannend wird: Die Einleitung ist oft zu lang und der Verarbeitungsprozess der Betroffenen gerät deutlich zu kurz.
Bleibt zu hoffen, dass dieses Taschenbuch mit dazu beiträgt, dass dieses Thema endlich aus seinem Schattendasein herauskommt und dass der Kuckucksfaktor künftig kleiner wird.
Vgl. http://www.amazon.de/Kuckuckskinder-Kuckuckseltern-M%C3%BCtter-brechen-Schweigen/dp/3896028170/ref=cm_rdp_productSwientek, Christine:
Adoptierte auf der Suche … nach ihren Eltern und nach ihrer Identität. Herder spektrum, Freiburg 2001
Adoptivkinder erleiden ein ähnliches Schicksal wie Kuckuckskinder und suchen oft intensiv nach den leiblichen Eltern. Die Autorin hat über lange Jahre Adoptierte, Adoptiveltern und die abgebenden Mütter betreut: Sie nimmt die Gefühle aller Betroffenen erst – und plädiert für Offenheit, von Anfang an. - Romane/Geschichten
Alcock, Vivien:
Das Kuckuckskind (Übers. von ‘The Cuckoo Sister’, 1985) Dt. Taschenbuch Verlag – dtv junior, München 2. A. 1992
Kate Setons ältere Schwester Emma ist als Baby aus dem Kinderwagen geraubt worden und seither spurlos verschwunden. Doch eines schönen Tages, dreizehn Jahre später, steht ein unbekanntes Mädchen vor der Tür. Die Fremde nennt sich Rosi Martin, aber sie hat einen Brief dabei, in dem es heißt, sie sei die lang vermißte Emma…
Kate ist entsetzt! Dieses freche, aufgetakelte Ding soll ihre Schwester sein? Während Kates Eltern fieberhafte Nachforschungen über Rosis wahre Identität anstellen, unternimmt Kate zunächst einmal alles, was sie kann, um zu verhindern, dass sich dieses »Kuckuckskind« im Nest der Seton-Familie breitmacht…
Eine spannende Geschichte über zwei ganz gegensätzliche Mädchen, die plötzlich Schwestern sein sollen.Böttcher, Katja u. Sven:
Ein Kuckuckskind der Liebe. Heyne Taschenbuch, München 2005
Der Roman zum Fernsehfilm von Martin Enelen für das ZDF mit Lisa Martineck, Tim Bergmann u. a..
Anabel wünscht sich sehnlichst ein Kind. Dirk ist aber unfruchtbar, das weiß allerdings nur Anabel, denn Dirk geht fest davon aus, dass es an ihr liegt. Er kann sich nicht einmal vorstellen, dass er, das Alphatier, unfruchtbar sein könnte. Somit befindet sich Anabel in einer echten Zwickmühle, aus der es aber einen Ausweg gibt… – Der Verlag nennt es ‘Betrug aus Liebe’.Noll, Ingrid:
Kuckuckskind. Diogenes, 2009 (auch als Hörbuch lieferbar)
Mama’s baby – papa’s maybe? ‘Kuckuckskind’ ist eine Geschichte über drei Vaterschaftstests, einen Schwangerschaftstest, ein Baby im Waschkorb, ein paar Tote und ein unkonventionelles Familienglück in einem Nest, das zwar fremd, doch recht gemütlich ist.
Es geht um trostlose Ehen, die dann doch zerbrechen, Lästereien im Lehrerzimmer und skandalöse Zustände, die erst zum Schluss aufgedeckt werden.
Anja Reinold, Deutsch- und Französischlehrerin am Weinheimer Heinrich-Hübsch-Gymnasium, ist “glücklich” verheiratet. Es kommt wie es kommen muss: Eines Tage fällt die wöchentliche Chorprobe aus, die Studienrätin kehrt verfrüht nachhaus und ertappt ihren Gatten gemeinsam mit einer Unbekannten auf dem heimischen Sofa. Sie verlässt ihren Gernot und zieht in ein “Rattenloch”, in dem sie zusehends verlottert. Die Mutter möchte sie noch rasch unter die Haube bringen, denn mit ihren fast 40 Jahren steht Anja schon kurz vor ihrem “Verfallsdatum”. Anjas beste Freundin Birgit ist ein gauloisesrauchendes Lästermaul, das irgendwie immer besser als Anja zu sein scheint. Missgünstig verfolgt die gehörnte Lehrerin die Entwicklungen im Liebesleben der Freundin und muss bald feststellen, dass Birgit ein ziemliches Miststück zu sein scheint. Als sie auch noch schwanger aus dem Frankreichurlaub zurückkehrt, lässt sich Anja nur noch von Neid und Hass leiten und schränkt den Kontakt zur Freundin erheblich ein. Sie beginnt damit, sich ihr Nestchen beim Vater eines Schülers zu bauen und kommt so wenigstens wieder auf die Beine. Schließlich lässt sich von dem Schüler schwängern und verschwindet, als ihr Ehemann Wind von der ganzen Sache bekommt. Das Findelkind landet bei der kinderlosen Lehrerin und ihrem neuen Lebensgefährten (Vater des Schülers). Am Ende kriegt die Lehrerin nicht nur ein eigenes Kind, sondern darf auch noch das Findelkind behalten. Die Tragödie ist perfekt, als fast eine ganze Familie ausgelöscht wird…Pedretti, Erica:
Kuckuckskind oder Was ich ihr unbedingt noch sagen wollte. Suhrkamp, Frankfurt 1998
Monolog einer Sterbenden. Die Autorinstellt zwei Frauen vor, die auf je eigene Weise in ihrer Situation eingebunden sind, aus der sie nur mit Mühe entrinnen können, ein Buch mit einem großen Thema: dem des Abschieds vom Leben.
Eva Leipprand dazu: ‘Es gibt Menschen, die sich an ihre Geburt erinnern; auch unbewusst wirken die Umstände der Geburt im Leben nach. Das Wissen vom Sterben aber nehmen die Toten mit ins Grab, wir Lebenden können ihr Geheimnis nur von außen betrachten.
In ihrem neuen Roman nähert sich Erica Pedretti der Sterbeerfahrung an, so nahe wie möglich. Wir erleben die letzten Wochen und Tage einer alten Frau von innen. Im Pflegeheimbett liegend formt sie die Sätze ihres Sterbemonologs. Ob sie immer hörbar spricht, ob sie tatsächlich Zuhörer hat, ist unklar, es spielt auch keine Rolle. Wir Leser sind dort, wo die Sätze entstehen, in ihrem Kopf, der ihr, wie auch der Körper, schon nicht mehr gehorchen will. Er hat einen Wackelkontakt. Erinnern und Vergessen sind wie Werden und Vergehen, Vollenden und Entstehen, ein Kreisen und Fluten und Wiederholen, das sich immer schneller und zwingender vollzieht, je näher sie dem Tod kommt. Am Schluss sind ihre Sätze wie Stempel, wie eine Gebetsmühle oder auch wie ein Gedicht, ein Sterbegesang.
Der Kopf, der so vieles vergisst und an vieles sich auch nicht erinnern will, kommt immer wieder auf die Fixpunkte dieses zu Ende gehenden Lebens zurück: die Vertreibung der Familie aus Mähren, der Tod von Schwester und Bruder; die Ehe mit Otto, wo es nichts gab von wahrer Liebe, der Schmerz der Kinderlosigkeit, ein Hausfrauenleben dahingebracht wie ein Geschwätz; das Pflegekind Trude, das Kuckuckskind, das sich in ihre Ehe und Verwandtschaft drängelte und sie, die Tante Sophie, noch heute erdrückt mit aufdringlicher falscher Liebe. Dieses Leben ist unerträglich, ein anderes unerreichbar. Sie hat gelernt, zu ertragen, aber auch, später, sich zu wehren.
So wie man bei Neugeborenen die noch nicht integrierten Erbanlagen nacheinander beobachten kann, wenn sie sich in den Gesichtszügen wechselnd widerspiegeln, so zerfällt auch die Sterbende wieder in das Erbgut von Vater und Mutter und wechselt zwischen Depression und sehnsüchtiger Hoffnung auf die befreiende Größe des Universums. Einmal will sie unbedingt noch sagen, was sie weiß, dann wieder ihr Geheimnis bewahren. Ohne Unterschied fließt ineinander, was wirklich, was erinnert, was vorgestellt ist. In ihren Gesang fließt auch Gelesenes ein, refrainartige Zitate, etwa aus der mittelalterlichen Todesmeditation des Ackermann aus Böhmen. Ihr Lied vom Tod ist nicht eigentlich eine Bilanz, auch keine Bewältigung, es ist ein ungeduldiges Warten auf das Ende der bis zur Zeitlosigkeit sich wiederholenden Geschichte, auf den Punkt, von dem es keine Rückkehr mehr gibt. Das Schlusswort heißt ER LEICH TERT.
Das Kuckuckskind ist thematisch eng mit Lebenswerk und Biografie der vielfach geehrten, nunmehr 68jährigen Schweizer Autorin verknüpft. Erica Pedretti selbst möchte das Buch nicht autobiografisch interpretiert haben. So soll hier nur von der literarischen Leistung einer Autorin die Rede sein, die, schon immer eine furchtlos experimentierende Erzählerin, nun die Kühnheit besitzt, die Quelle der Wahrnehmung radikal auf ein Sterbebett zu reduzieren und die nachlassenden Hirnfunktionen auch im Rhythmus der Sprache abzubilden. Dabei geschieht die Gewichtung der Dinge nicht durch bewusste Hervorhebung, sondern durch die Intensität der Wiederholung. Der Leser erlebt die quälend sich bis zur völligen Hilflosigkeit verengende Spirale quasi am eigenen Leibe, bis zur Erleichterung des Todes. Als ob sie, so scheint es, einen Auftrag erfülle, hat Erica Pedretti der Tante Sophie eine literarische Totenmaske genommen und gerade mit der schonungslosen Darstellung des Sterbeprozesses der Toten ihre Reverenz erwiesen.’Pristawkin, Anatoli:
Wir Kuckuckskinder. (Übersetzung aus dem Russischen) Volk und Welt, Berlin 2. A. 1991
Ein ergreifender Roman und zugleich ein ungewöhnliches Zeitdokument über die Kinder von Opfern des Stalin-Regimes, die Kuckuckskindern gleich unter fremden Namen in speziellen Heimen aufwachsen mußten. Als sie kurz vor Kriegsende von ihrer wahren Identität erfahren, begehren sie gegen den verordneten Terror auf. Pristawkin schuf mit diesem Buch ‘ein erschütterndes Zeitzeugnis von beachtlichen literarischem Rang’ (FAZ), für das er 1991 den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt. (Empfehlenswert für Jugendliche ab 14 Jahren.)Rehberg, Dagmar R.:
Kuckuck – Leben mit der Lüge. Book on Demand 2009 (geänderte Neuauflage) ISBN 978-3-8334-3984-1
Dass ihre Tochter Ina nicht auch die Tochter ihres Mannes ist, weiß außer Laura selbst niemand. Und auch sie hat den kurzen, beinahe bedeutungslosen Seitensprung schon fast vergessen – bis nach 20 Jahren die Wahrheit durch einen Zufall ans Licht kommt…
Rehberg (1963 in Kiel geboren) lebt mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in der Nähe von Rendsburg und arbeitet als Sachverständige. Sie zeigt mit diesem besonderen Roman fesselnd und anschaulich, wie der Kuckucksfaktor wirkt und eine Kuckucksmutter damit umgeht.Schröder, Patricia:
Kuckuckskind. Klopp, Hamburg 2006
In Samuels Familie gibt es ein Geheimnis: Als Samuel in Indras Klasse kommt, kann sie ihn von der ersten Minute an nicht leiden. Für sie ist er ein Macho, der zwar gut aussieht, aber Mädchen nur benutzt. Umgekehrt ist es ähnlich: Samuel findet Indra einfach anstrengend und schwierig! Nie im Leben würde er etwas mit ihr anfangen. Doch bei einem gemeinsamen Referat kommen sich die beiden näher. Kurz darauf geschieht etwas, durch das sich Samuels Leben verändert. Er erfährt, dass seinVater nicht sein leiblicher Vater ist und ist völlig verwirrt und schockiert. Nur Indra kann ihm jetzt noch eine Stütze sein. Zwei junge Menschen, für jeden geht eine Welt unter aber sie finden zu einander und das gibt ihnen Kraft. Ein Roman über die Liebe und das Erwachsenwerden!Seaver, Kirsten A.:
Das Kuckuckskind. Historischer Roman aus dem Norwegischen (1998). Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002
Wir befinden uns zu Anfang des 16. Jahrhunderts auf Vesteröy in Hvaler weit draußen im Oslofjord. Ingunn Halldorsdatter lebt auf dem Hof Solhellinga zusammen mit ihrem Mann Ivar, einem Bauern, Fischer und Bootsbauer. Im Großen und Ganzen führen sie ein arbeitsreiches und friedliches Leben und Ingunns Heilkünste, die sie in ihrer Kindheit und Jugend auf Grönland erworben hat, machen sie schnell beliebt. Dann aber findet Ivar im Meer einen toten Mann, und das nicht zum ersten Mal. Auf dem Festland nicht weit entfernt halten sich zwei Adelige auf, die gegen die mächtigen Dänen um die Vorherrschaft über Norwegen kämpfen. Auf Hvaler bekommt man immer öfter etwas von diesen Kämpfen mit, wobei es um Machtansprüche und um Norwegens Stellung als selbständige Nation geht. Noch mehr als die anderen bekommt Ingunn die Machtansprüche und deren Mittel zu spüren. Als sie eines Tages allein zu Hause ist, kommen zwei fremde Männer auf den Hof. Einer von ihnen wirft ein Auge auf Ingunn, was für die Familie auf Solhellinga verhängnisvolle und dramatische Konsequenzen hat. Kirsten A. Seaver (1934*) beschreibt ein dramatisches Frauenschicksal in einer ereignisreichen Epoche Skandinaviens.Stehle, Katrin:
Spenderkind
Gabriel, Stuttgart 2012 (2013 unter dem Titel ‚Nur ein Teil von mir‘ erschienen)
Was macht dich zu dem Menschen, der du bist? Lina hat tolle Eltern und um ihren Freund Julian wird sie von vielen beneidet. Aber ein Tag verändert alles: Der Tag, an dem Lina erfährt, dass ihr Vater nicht ihr biologischer Vater ist, sondern sie mittels einer Samenspende gezeugt wurde! Welcher Vater ist nun dafür verantwortlich, dass Lina so ist wie sie ist? Wer ist sie nun eigentlich? Was zählt mehr – das Alte oder das Neue, die Gene oder die Gefühle?
Lina muss in diesem Gefühlschaos unbedingt herausfinden, wohin sie gehört.
Eine sensibel erzählte fiktive Geschichte über die Liebe, Familienbande, Teenieprobleme und die Suche nach der eigenen Identität.
Corssen, Jens ****
Der Selbst-Entwickler: Das Corssen Seminar
Beust 2004
Fritsch, Oliver ***
Alles anders – 15 Fragen, die ihr Leben verändern
mvg, Frankfurt 2003
Kochte, Esther
ThetaFloating in der Praxis
Scorpio 2012
Roediger, Eckhard ***
Besser leben lernen – Innere Balance zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Urachhaus, Stuttgart 2006
Schmidt, Johannes B. ***
Der Körper kennt den Weg – Trauma-Heilung und persönliche Tranformation
Kösel, München 2008
Zeit-Schrift für Biografie-Arbeit
Forum für Biografie-Forschung, Schicksalsforschung und Karma-Forschung
erscheint vierteljährlich
Verlag Ch. Möllmann (www.chmoellmann.de)
Inzwischen gibt es eine Vielzahl von CD’s zum Thema, teilweise auch mit gesprochenen Rückführungen.
Hardo, Trutz:
Meine Leben im anderen Geschlecht – Erfahre deine früheren Leben III
V. Die Silberschnur, 2000
Durch eine bewährte ‚Count-Down-Entspannungsmethode‘ (nicht durch Hypnose) kann man in den sog. Alphazustand versetzt werden, jener Zustand, der sich zwischen dem Wach- und dem Schlafzustand befindet. Dadurch kann man Einblick bekommen in die Aufzeichnungen des Unterbewusstseins, wo alles aus diesem oder frühere Leben gespeichert ist.
Katterbach, Angelika (Sprecher: Marcus Boshkow):
Karma: verstehen – leben – lösen
Angelika Katterbach, 2008 ISBN 978-3-936904-35-9Mit dieser CD wird man angeregt, das Karma als die Energie zu erleben, die wir selbst in Bewegung gesetzt haben und die uns mit Menschen, Taten, Orten und Erlebnissen konfronitert. Somit haben wir es weitgehend selbst in der Hand, unser Karma zu entwickeln oder aufzulösen, denn unser Karma ist in uns.
Usi gechanneld von Chanda von Keyserlingk:
Karma-Healing
Reiki-Zentrum Dresden, 2006 ISBN 3-9809510-7-3
Diese CD ist grundsätzlich für jeden geeignet, der die eigenen vergangenen Leben klären und erfahren möchte. Man kann sie alleine oder in der Gruppe genießen.
Dahlke, Rüdiger und Margit Dahlke:
Reinkarnation – Kreislauf des Lebens
Ein Film von Dieter Eichler und Armin Pohl
DVD, 60 Min.
Media Consult Dieter Eichler, d-eichler@t-online.de, 1996
Der Film zeigt die philosophischen und historischen Hintergründe der Reinkarnationslehre auf und schildert das heutige, darauf aufbauende ganzheitliche Denken sowie die Praxis der Reinkarnationstherapie.
Wenn wir tatsächlich Seelen sind, die schon viele Inkarnationen am ewigen Kreislauf des Lebens teilgenommen haben, welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unser heutiges Leben?
Diese Videoproduktion folgt in eindrucksvollen Bildern den Gedankengängen dieser zeitlosen Weisheitslehre, die auf ganzheitlichem, spirituellem Denken aufbaut.
Inhalte:
Philosophische und historische Hintergründe der Reinkarnationislehre
Schicksal und Karma
Umwelt als Spiegel
Bewußtsein aus esoterischer Sicht
Praxis der Reinkarnationstherapie
Auf der Suche nach Harmonie und Lebenssinn.
GralsWelt:
Schicksal und Reinkarnation – Verborgene Zusammenhänge, die unser Leben bestimmen.
DVD, 100 Min.
V. der Stiftung Gralsbotschaft, Stuttgart 2005
In dieser Dokumentation berichtet eine Frau, die sich seit ihrer Kindheit an ein vergangenes Leben erinnert, wie es ihr gelang, die Kinder aufzufinden, denen sie im Vorleben Mutter war. Zwei schwer sehbehinderte Schwestern erzählen, wie sie ihr Schicksal meistern; und eine mediale Beraterin spricht über Möglichkeiten, das künftige Schicksal zu beeinflussen.
Karlén, Barbo und Anne Frank
Barbro Karlén and Anne Frank – Interviews and statements 1995 – 2004
DVD, English
Perseus Verlag, Basel 2009
Lama Ole Nydahl
1. Karma-Ursache und Wirkung
2. Lehrer-Schüler-Verhältnis
VHS Videovorträge von und mit Lama Ole Nydahl
BDD e. V. Wuppertal, Vertrieb Hamburg ISBN 3-9807 113-6-6
Viele Menschen missverstehen Karma als unabwendbares Schicksal. Lama Ole Nydahl erklärt die Bedingtheit des Daseins und zeigt gleichzeitig auf, welche Möglichkeiten jeder Mensch hat, das jetzige und zukünftige Leben zu beeinflussen. An konkreten Beispielen erklärt er, welche Wirkung Störgefühle wie Zorn, Eifersucht, Dummheit etc. haben, welche Ursachen ihnen zugrunde liegen können und mit welchen Mitteln man sie vermeidet.
Anschließend geht es ihm um das ganzheitliche Erkennen und Erleben der wahren Bedeutung alles Dinge und erläutert das spezielle zwischenmenschliche Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler.
ten Dam, Hans at work
Four full sessions with short comments for fellow-therapists
2 DVD’s in English
www.tasso.nl, 2007
Moody, Raymond A. und Werner J. Meinold:
Karma und Reinkarnation – Das Bewußtsein unter der Lupe
DVD, 50 Min.
AV Medien Produktion Weihenzell, 2011
Das menschliche Bewußtsein, unerforscht und rätselhaft, ist eines der größten Wunder des Universums. Was ist die Seele?
Ist sie Ausdruck der geistigen Kraft des Menschen? Kann sich die Seele wirklich vom Körper lösen und gegebenenfalls wieder in ihn zurückkehren? Wenn sie tatsächlich den Tod überdauert, kann sie dann in einem anderen Körper wiedergeboren werden? In welchem Zusammenhang wirkt das „Karma“ des Menschen mit der seelischen und geistigen Kraft? Menschen, die schon einmal an der Schwelle vom Leben zum Tod standen, berichten auffallend häufig, daß sie über ihrem eigenen Körper schwebten und anschließend durch einen langen Tunnel oder Korridor gehen mußten. Am Ende ihres Weges kamen sie in ein Licht, in dem sie von ihnen bekannten Verstorbenen empfangen wurden. Was hat es mit den Nahtod-Erlebnissen auf sich? Sind sie möglicherweise ein Hinweis auf die Wiedergeburt der Seele?
Der bekannte TV-Moderator Rainer Holbe und Dr. Raymond A. Moody, der bedeutendste Nahtod-Forscher, gehen diesen wichtigen Fragen nach und liefern ebenso interessante wie überraschende neue Erkenntnisse zu diesem bewegenden Thema.
Höhepunkt dieser Filmdokumentation ist eine Live-Aufzeichnung einer Rückführung in ein früheres Leben. Unter der Leitung von Werner J. Meinhold (Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für therapeutische Hypnoseforschung) können Sie eine Reise durch die Zeit, über die Geburt hinaus, direkt mitverfolgen.
‚Die Lehre der Wiedergeburt ist der Wendepunkt
in der Geschichte der Menscheit.‘
Friedrich Nietzsche